Kommunikation
mit Leitstellen
im Smart Grid Netz
Um den wachsenden Anforderungen der Kunden gerecht zu werden, hat ZPUE S.A. Geräte in seine Produktpalette aufgenommen, die auf den neuesten Technologien basieren und mit Stromnetzmanagementsystemen zusammenarbeiten. Um die Zusammenarbeit mehrerer Systeme zu ermöglichen, ist die Idee eines intelligenten Netzmanagementsystems, des so genannten „Smart Grid“, entstanden.
Es umfasst Geräte und Technologien, die das Management von Übertragungs- und Verteilungsnetzen ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt auf der Prozessautomatisierung zur dynamischen Verwaltung von Übertragungs- und Verteilungsnetzen mithilfe von Schalt-, Mess- und Steuerpunkten und-knoten in dezentralisierten Energieinfrastrukturen.
Damit soll ein logisch zusammenhängendes System geschaffen werden, das die technische und wirtschaftliche Effizienz der Stromerzeugung erhöht. Die Automatisierung der Verteilungsnetze erfordert die Installation von intelligenten Stellgliedern, die mit Elementen der Fernsteuerungstechnik und Schutzautomatik ausgestattet sind und eine breite Palette von Funktionen bieten, darunter Fernsteuerungstechnik, Überstrom- und Erdschlussschutz, Kurzschlusserkennung, Analyse der Netzqualität und Überwachung des Zustands von Sicherungseinsätzen.
Technische lösungen von ZPUE S.A. für das Intelligente Netzsystem
Ein Beispiel für die von ZPUE S.A. hergestellten Geräte, die für den Einsatz in den Verteilungsnetzen des SmartGrid-Systems bestimmt sind, sind städtische, kompakte Transformatorstationen, die mit technologisch hochentwickelten MS- und NS-Schaltanlagen ausgestattet sind und über die Möglichkeit der Fernüberwachung und -steuerung verfügen.
Die Grundausstattung dieser Stationen sind moderne MS-Schaltanlagen aus einer breiten Palette von Lösungen aus eigener Produktion mit motorbetriebenen Trennschaltern, die das "Ein-" und "Ausschalten" der einzelnen Lastschalter vor Ort und aus der Ferne ermöglichen. Ein System von Hilfskontakten, die an allen kritischen Punkten der Schaltanlage installiert sind, liefert Informationen über den Betriebszustand (Zustand von Trennschaltern, Lastschaltern, Erdungsschaltern, Verschlüssen, Zustand von SF-Gas SF6).
Dieses System bildet zusammen mit den einzelnen Steuerungen, die in jedem Funktionsfeld der Schaltanlage installiert sind, einen Schutz vor Fehlschaltungen, was sich zweifellos auf die Sicherheit des Schaltanlagenbetriebs auswirkt.
Ein weiterer sehr wichtiger Bestandteil der Station sind die NS-Schaltanlagen, die an den Abgängen mit Sicherungsautomaten mit Modulen zur Überwachung des Zustands der Geräte sowie der Sicherungseinsätze selbst ausgestattet sind.
In der Schaltanlage, an der Stromversorgung und an allen Abgängen besteht die Möglichkeit, Messsysteme zu installieren, dank derer der Energieverbrauch der einzelnen Verbraucher kontrolliert und bilanziert und die Daten an das Verteilungssystem übermittelt werden können.
Ein weiteres Beispiel für Geräte, die für das Smart-Grid-System bestimmt sind, sind die MS-Kabelverteiler in Betongehäusen vom Typ ZKSN, die es ermöglichen, Kabelleitungen von Kabeltrassen abzuzweigen, Abnehmerstationen daran anzuschließen und Schaltungen in Verteilungsnetzen vorzunehmen. PDie Grundausstattung der oben genannten Verteiler sind moderne MS-Schaltanlagen vom Typ TPM mit ähnlicher Ausstattung wie bei den Transformatorstationen, die eine Fernüberwachung und -steuerung ermöglichen. Hervorzuheben ist das innovative System zur Versorgung von Geräten für den Eigenbedarf, das auf einem Transformator basiert, der direkt über die
Hauptschienen der MS-Schaltanlage gespeist wird und mit einer Stromversorgungseinheit und einer Batteriebank zusammenarbeitet. Diese Lösung garantiert die Autonomie des gesamten Systems, was ideal für schwer zugängliche Gebiete ist, in denen hauptsächlich Kabelverteiler installiert werden, insbesondere im Winter.