In diesem Katalog werden die modernen, Mittelspannungs-Schaltanlagen für den Einsatz in Innenräumen des Typs ROTOBLOK vorgestellt, die für die Verteilung von Dreiphasen-Wechselstrom mit einer Frequenz von 50 Hz und einer Bemessungsspannung von bis zu 24 kV in industriellen und gewerblichen Stromverteilungsnetzen konzipiert sind. Schaltanlagen bestehen aus einzelnen typischen Schaltfeldern mit unterschiedlicher Ausrüstung. Die in diesem Katalog enthaltenen Informationen und technischen Daten ermöglichen es dem Konstrukteur, die Schaltanlage aus typischen Feldern zusammenzustellen. Wenn Felder mit Geräten ausgerüstet werden sollen, die nicht in diesem Katalog genannt werden oder die über andere Abmessungen verfügen, muss die Auswahl der Geräte mit dem Hersteller abgesprochen werden.
Die Schaltanlage vom Typ Rotoblok ist eine zweifächrige Schaltanlage für den Einsatz in Innenräumen mit einer Metallabschirmung aus verzinktem Blech, die den Potentialausgleich mit einem einzelnen Sammelschienensystem gewährleistet. Die Schaltanlage ist mit modernen Schaltgeräten in Luftisolierung ausgestattet. Sie verfügt über getrennte Sammelschienen- und Kabelfächer und der Lichtbogenschutz gewährleistet eine hohe Betriebssicherheit.
Die Felder der Schaltanlage verfügen über folgende Eigenschaften:
Das Sperrsystem verhindert falsche Schaltvorgänge und das Öffnen der Tür des Schaltanlagenfeldes, bevor die Spannung abgeschaltet und der Erdungsschalter geschlossen wurde.
Das Öffnen des Erdungsschalters ist nur bei geschlossener Tür (oder nach bewusster Freigabe der Sperre mit einem mitgelieferten Spezialschlüssel, z.B. zur Durchführung einer Spannungsprüfung am Kabel) möglich.
Alle Kabel und Leistungsschalterfelder sind standardmäßig mit kapazitiven Spannungsteilern in jeder Phase und einem Spannungssignalgeber ausgestattet. So kann leicht überprüft werden, ob ein Kabel spannungsfrei ist und die Phasen mit einem Phasenvergleicher sicher verglichen werden.
Auf Anfrage ist es möglich, kapazitive Spannungsteiler für Felder zu liefern, die nicht zur Standardausstattung gehören.
Hohe Betriebssicherheit wird erreicht durch:
Übereinstimmung mit den Normen:
Die Schaltanlage vom Typ Rotoblok erfüllt die Anforderungen der folgenden Normen:
Die Schaltanlage ist vom Institut für Elektrotechnik zertifiziert.
Elektrische Daten: | ||
Rotoblok 17,5kV
|
Rotoblok 24
|
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Bemessungs-Netzspannung |
15 kV
|
20 kV
|
Höchste Gerätespannung |
17,5 kV
|
24 kV
|
Bemessungsfrequenz / Anzahl der Phasen |
50 Hz / 3
|
|
Bemessungsstehspannung bei Netzfrequenz |
55 kV / 63 kV
|
50 kV / 60 kV
|
Bemessungsblitzstoßspannung 1,2/50 μs |
95 kV / 110 kV
|
125 kV / 145 kV
|
Dauer-Bemessungsstrom |
630 A / 1250 A
|
630 A - 1250*1) A
|
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit |
16 kA (1s)
|
16 kA (1s)
|
Bemessungsstoßstromfestigkeit |
40 kA
|
40 kA
|
Störlichtbogenqualifikation IAC |
AF bis 16 kA (1s)
|
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IP Schutzklasse |
IP4X
|
Betriebsbedingungen: | |
Umgebungstemperatur | |
- Kurzzeitiger Spitzenwert
|
+ 40°C
|
- Höchstes Tagesmittel
|
+ 35°C
|
- Höchste Jahresmitteltemperatur
|
+ 20°C
|
- niedrigste Dauertemperatur
|
- 25°C1)
|
Relative Luftfeuchtigkeit | |
- Höchstes Tagesmittel
|
95%
|
- Höchstes Monatsmittel
|
90%
|
- Höchster mittlerer Dampfdruck im Tagesverlauf 2,2kPa
|
2,2 kPa
|
- Höchster mittlerer Dampfdruck im Monatsverlauf 1,8 kPa
|
1,8 kPa
|
Atmosphäre am Aufstellungsort | Es dürfen keine nennenswerten Verunreinigungen in Form von Salz, Dämpfen, Rauch, brennbaren oder Korrosion verursachenden Gasen sowie keine Vereisung oder Überzug mit Raureif oder Tau vorliegen |
Höhe des Aufstellungsortes | bis 1000 m ü. NN.2) |
Vibrationen | Durch äußere Ursachen hervorgerufene Vibrationen oder Erdbeben - vernachlässigbar |
Anmerkung:
*1) Vorausgesetzt, der Hersteller der Mess-, Kontroll- und Schutzausrüstung hat nichts anderes angegeben.
*2) Wenn die Höhe des Aufstellungsortes der Schaltanlage über 1000 m.ü.M. liegt, muss die Isolierung der Schaltanlage eine Positionsanzeige gemäß den Richtlinien des Punkts 2.2.1 der Norm PN-EN62271-1 angepasst werden.
Leistung der Transformatoren, die mit den GTR 2V-Lasttrennschaltern in Abhängigkeit von der Spannung auf der MS-Seite ein- und ausgeschaltet werden können: | ||
Bemessungs-Netzspannung | Bemessungsstrom | Maximale Transformatorleistung |
6 kV | 60,6 A | 630 kVA |
10 kV | 57,7 A | 1000 kVA |
15 kV | 48,1 A | 1250 kVA |
20 kV | 46,2 A | 1600 kVA |
Für Transformatoren mit höherer Leistung wenden Sie sich bitte an den Hersteller.
In den Schaltanlagen vom Typ Rotoblok werden typische Sicherungseinsätze nach IEC 282-1, DIN 43625 mit thermischer Absicherung verwendet.
Die Konstruktion aller Felder besteht aus miteinander verschraubten oder vernieteten und verzinkten Blechen. Der Aufbau aller Felder gewährleistet eine einfache Montage in allen Schaltanlagen und eine schnelle Demontage und beliebige Neukonfiguration. Jedes Feld kann in einer größeren Breite als der Standardgröße hergestellt werden. Dies kann zum Beispiel bei der Auswechselung alter, großvolumiger Schaltanlagen (z. B. RUe, M20) gegen “Rotoblok” Schaltanlagen zum Einsatz kommen, bei der Schwierigkeiten bei der Umverlegung der alten Kabel an einen anderen Befestigungsort auftreten können.
Jedes Feld besteht aus zwei Fächern, d. h. der Rahmen und die Hauptwelle des Lastschalters bilden die mechanische und elektrische Trennung zwischen dem unteren Teil der Schaltanlage und der Hauptschiene. Nach dem Öffnen der Tür des Felds ist eine Berührung der Hauptschiene ausgeschlossen. Jedes Feld ist mit einem unteren Erdungsschalter ausgestattet (im Transformatorfeld befindet er sich unter den Sicherungssockeln).
Jedes Feld verfügt über ein mechanisches Verriegelungssystem, das zwei grundlegende Aufgaben erfüllt:
Die in den Feldern verwendeten kapazitiven Spannungsteiler ermöglichen es, von der Vorderseite des Feldes aus auf sichere Weise, d.h. mit einem zweipoligen Niederspannungsanzeiger, zu prüfen, ob keine Spannung vorhanden ist und ob die Phasenlage stimmt, ohne die Tür des Feldes öffnen zu müssen. Darüber hinaus ermöglichen Schaugläser in den Türen die Beobachtung aller Elemente im Feld, d.h. Unterbrechungen von Stromkreisen, Zustand von Wandlern, Kammern, Anschlüssen, usw.
Im oberen Teil des Leistungsschalterfeldes ist ein Fach für die Nebenstromkreise angebracht, in dem sich Nebenelemente wie Klemmenleisten, Relais, Batterien, zusätzliche (oder grundlegende) Schutzmodule usw. untergebracht sind.
Zur Standardausrüstung der oben genannten Felder gehören:
1 - verzinkter Stahlrahmen
2,3 - Harzisolatoren
4 - feststehende Kontakte
5 - isolierte Hauptwelle
6 - bewegliche Kontakte
7 - beweglicher Kontakt
8 - unterer Erdungsschalter
9 - Kontakt des Erdungsschalters
10 - Sockel des Lasttrennschalters
11 - Sockel des Erdungsschalters
12 - Stellungsanzeige des Lastschalters
13 - Spannungsanzeiger
14 - Stellungsanzeige des Erdungsschalters
15 - Hebel der Türsperre
1 - verzinkter Stahlrahmen
2,3 - Harzisolatoren
4 - feststehende Kontakte
5 - isolierte Hauptwelle
6 - bewegliche Kontakte
7 - beweglicher Kontakt
8 - unterer Erdungsschalter
9 - Kontakt des Erdungsschalters
10 - Anschlussdose für die Aktivierung und Anzeige der Aktivierung
11 - „Ein-Aus“ Schalter
12 - Sockel des Erdungsschalters
13 - Stellungsanzeige des Lastschalters
14 - Spannungsanzeiger
15 - Stellungsanzeige des Erdungsschalters
16 - Hebel der Türsperre
17 - Anzeige des Zustands des Sicherungseinsatzes
18 - Sicherungssockel
19 - Sicherung
20 - Stützisolator oder kapazitiver Spannungsteiler
Standardausstattung | |||
Pos. | Name des Apparats | Typ | Anzahl |
1. | Lasttrennschalter mit unterem Erdungsschalter | GTR 1 oder GTR 2 | 1 |
2. | Schienenstrang | P 40x5 / P 40x10 | 3 |
3. | Kapazitiver Spannungsteiler | 3 | |
4. | Kabelbefestigung | UKZ | 3 |
5. | Kabelendverschluss | 3 | |
6. | Kabel | 3 | |
7. | Mit kapazitiven Spannungsteiler zusammenwirkender Neonanzeiger | 1 | |
8. | Sockel des Lasttrennschalters (für GTR 1) | 1 | |
9. | Anschlussdose für die Aktivierung und Anzeige der Aktivierung (für GTR 2) | 1 | |
10. | Ein - Aus Schalter (für GTR 2) | 1 | |
11. | Anschlussdose des Erdungsschalters | 1 | |
12. | Inspektionsfenster | 1 | |
13. | Durch das Fenster kann mit einer Taschenlampe geleuchtet werden, um die Lage der Kontakte bei Ausfall der Beleuchtung zu prüfen. | 3 | |
14. | Warntafel | 1 | |
15. | Türklinke | 1 |
Zusätzliche Ausrüstung auf Anfrage | ||
a | Am Kabel angebrachte Kurzschlussstromanzeige | 1 |
b | An der Schiene angebrachte Kurzschlussstromanzeige | 3 |
Standardausstattung | |||
Pos. | Name des Apparats |
Typ | Anzahl |
1. | Lasttrennschalter mit Erdungsschalter und Motorantrieb geeignet für die Fernsteuerung über Kabel oder Funk | GTR 1M oder GTR 2M | 1 |
2. | Schienenstrang | P 40x5 / P40x10 | 3 |
3. | Kapazitiver Spannungsteiler | 3 | |
4. | Kabelbefestigung | UKZ | 3 |
5. | Kabelendverschluss | 3 | |
6. | Kabel | 3 | |
7. | Mit kapazitiven Spannungsteiler zusammenwirkender Neonanzeiger | 1 | |
8. | Sockel des Lasttrennschalters (für GTR 1 M) | 1 | |
9. | Anschlussdose für die Aktivierung und Anzeige der Aktivierung (für GTR 2) | 1 | |
10. | Ein - Aus Schalter (für GTR 2) | 1 | |
11. | Anschlussdose des Erdungsschalters | 1 | |
12. | Inspektionsfenster | 1 | |
13. | Durch das Fenster kann mit einer Taschenlampe geleuchtet werden, um die Lage der Kontakte bei Ausfall der Beleuchtung zu prüfen. | 3 | |
14. | Warntafel | 1 | |
15. | Türklinke | 1 | |
16. | Steuerpult des Motorantriebs | 1 | |
17. | Taste „Schließen“ | 1 | |
18. | Taste „Öffnen“ | 1 | |
19. | Betriebswahlschalter | 1 | |
20. | Fach für Nebenstromkreise | 1 |
Zusätzliche Ausrüstung auf Anfrage | ||
a | Am Kabel angebrachte Kurzschlussstromanzeige | 1 |
b | An der Schiene angebrachte Kurzschlussstromanzeige | 3 |
Standardausstattung | |||
Pos. | Name des Apparats |
Typ | Anzahl |
1. | Sicherungsautomat mit Erdungsschalter | GTR 2V | 1 |
2. | Schienenstrang | P 40x5 / P 40x10 | 3 |
3. | Stützisolator | 3 | |
4. | Kabelbefestigung | UKZ | 3 |
5. | Kabelendverschluss | 3 | |
6. | Kabel | 3 | |
7. | Anschlussdose für die Aktivierung und Anzeige der Aktivierung | 1 | |
8. | Ein - Aus Schalter | 1 | |
9. | Anschlussdose des Erdungsschalters | 1 | |
10. | Inspektionsfenster | 1 | |
11. | Durch das Fenster kann mit einer Taschenlampe geleuchtet werden, um die Lage der Kontakte bei Ausfall der Beleuchtung zu prüfen. | 3 | |
12. | Warntafel | 1 | |
13. | Türklinke | 1 | |
14. | Integrierter Sicherungssockel des Lastschalters | 1 | |
15. | Sicherung | 1 |
Zusätzliche Ausrüstung auf Anfrage | |||
a | Sicherungsautomat mit Erdungsschalter und Motorantrieb | GTR 2VM | 1 |
b | Kapazitiver Spannungsteiler | 3 | |
c | Mit kapazitiven Spannungsteiler zusammenwirkender Neonanzeiger | 1 | |
d | Ausschaltspule | 1 | |
e | Kabeldurchführung bei Einsatz einer Schaltspule | 1 | |
Achtung! Der Erdungsschalter im Lastschalter erdet den unteren Teil der Sicherung. |
Achtung!
Die Leitungsquerschnitte und Schutzströme müssen in Abhängigkeit von der Versorgungsspannung der Ausschaltspule gewählt werden.
Standardausstattung | |||
Pos. | Name des Apparats |
Typ | Anzahl |
1. | Trennschalter mit unterem Erdungsschalter | GTR 4 | 1 |
2. | Schienenstrang | P 40x5 / P 40x10 | 3 |
3. | Kapazitiver Spannungsteiler | 3 | |
4. | Mit kapazitiven Spannungsteiler zusammenwirkender Neonanzeiger | 1 | |
5. | Anschlussdose des Trennschalters | 1 | |
6. | Anschlussdose des Erdungsschalters | 1 | |
7. | Inspektionsfenster | 1 | |
8. | Durch das Fenster kann mit einer Taschenlampe geleuchtet werden, um die Lage der Kontakte bei Ausfall der Beleuchtung zu prüfen. | 3 | |
9. | Warntafel | 1 | |
10. | Türklinke | 1 |
Zusätzliche Ausrüstung auf Anfrage | |||
a | Lasttrennschalter mit unterem Erdungsschalter | GTR 2 | 1 |
b | Lasttrennschalter mit unterem Erdungsschalter, und Motorantrieb | GTR 1M oder GTR 2M | 1 |
Achtung! Die Ausführung von Koppelfeldern ohne unteren Erdungsschalter ist möglich. |
Standardausstattung | |||
Pos. | Name des Apparats |
Typ | Anzahl |
1. | Leistungsschalter | 1 | |
2. | Trennschalter mit unterem Erdungsschalter | GTR 4 | 1 |
3. | Schienenstrang | P 40x5 / P 40x10 | 3 |
4. | Kapazitiver Spannungsteiler | 3 | |
5. | Kabelbefestigung | UKZ | 3 |
6. | Kabelendverschluss | 3 | |
7. | Kabel | 3 | |
8. | Mit der Schutzeinheit zusammenarbeitender Stromwandler | IP 24 / PP-20W / PP-15W | 3 |
9. | Schutzgruppe | Mupasz / REF MiCOM | 1 |
10. | Mit kapazitiven Spannungsteiler zusammenwirkender Neonanzeiger | 1 | |
11. | Anschlussdose des Trennschalters | 1 | |
12. | Anschlussdose des Erdungsschalters | 1 | |
13. | Inspektionsfenster | 1 | |
14. | Durch das Fenster kann mit einer Taschenlampe geleuchtet werden, um die Lage der Kontakte bei Ausfall der Beleuchtung zu prüfen. | 1 | |
15. | Warntafel | 1 | |
16. | Türklinke | 1 | |
17. | Fach für Nebenstromkreise | 1 | |
18. | Sockel für die Aktivierung | 1 | |
19. | Taste Einschalten | 1 | |
20. | Taste Ausschalten | 1 | |
21. | Aktivierungsanzeige | 1 | |
23. | Steuertasten und -leuchten | 1 | |
24. | Kabelkanal | 1 | |
25. | Tragrahmen | 1 |
Standardausstattung | |||
Pos. | Name des Apparats |
Typ | Anzahl |
1. | Leistungsschalter | 1 | |
2. | Trennschalter mit unterem Erdungsschalter | GTR 4 | 1 |
3. | Schienenstrang | P 40x5 / P 40x10 | 3 |
4. | Kapazitiver Spannungsteiler | 3 | |
8. | Mit der Schutzeinheit zusammenarbeitender Stromwandler | IP 24 / PP-20W / PP-15W | 3 |
9. | Schutzgruppe | Mupasz / REF MiCOM | 1 |
10. | Mit kapazitiven Spannungsteiler zusammenwirkender Neonanzeiger | 1 | |
11. | Anschlussdose des Trennschalters | 1 | |
12. | Anschlussdose des Erdungsschalters | 1 | |
13. | Inspektionsfenster | 1 | |
14. | Durch das Fenster kann mit einer Taschenlampe geleuchtet werden, um die Lage der Kontakte bei Ausfall der Beleuchtung zu prüfen | 1 | |
15. | Warntafel | 1 | |
16. | Türklinke | 1 | |
17. | Fach für Nebenstromkreise | 1 | |
18. | Sockel für die Aktivierung | 1 | |
19. | Taste Einschalten | 1 | |
20. | Taste Ausschalten | 1 | |
21. | Aktivierungsanzeige | 1 | |
23. | Steuertasten und -leuchten | 1 | |
24. | Kabelkanal | 1 | |
25. | Tragrahmen | 1 | |
26. | Durchführungsisolator | 1 |
Im Fach für die Hilfsstromkreise (17) befinden sich Steuerplatinen, Schutzvorrichtungen, Kontroll- und Messgeräte, Tasten. Die Anordnung der Hilfsstromkreise wird vom Hersteller der Schaltanlage auf der Grundlage der zur Verfügung gestellten Dokumentation vorgenommen. Die Leitungen und Kabel der Hilfsstromkreise werden innerhalb des Fachs in Kabelkanälen geführt und durch Verschraubungen aus dem Fach herausgeführt. Die Hilfsstromkreise in den anderen Fächern sind in Schutzrohren verlegt.Die Nebenstromkreise zwischen benachbarten Feldern werden in Kanälen verlegt. Es wird vorgeschlagen, die Kabel der Hilfsstromkreise von den einzelnen Schaltfeldern zu den Fächern der Schaltanlagen in einem Kabelkanal oder entlang der Gebäudewände auf Kabelleitern zu führen.
Die Abbildungen 1,2 und 3 zeigen Vorschläge für die Ausführung des Kabelkanals. Die Tiefe des Kanals für Trocken- und Ölkabel muss unter Beibehaltung des Biegeradius des Kabels in Abhängigkeit von seinem Außendurchmesser gemäß den Vorschriften für den Bau von Elektrotechnischen Geräten erfolgen. Es ist möglich, die Tiefe des Kabelkanals zu vernachlässigen oder zu verringern, indem ein höherer Sockel oder einen Zwischenboden verwendet wird.
Achtung!: Der minimale Abstand zur Wand beträgt 30 mm
1) Beispielfelder mit einer Breite von 700, 700, 900 mm (von der linken Seite aus betrachtet).
2) Kanal unter der Schaltanlage.
* - Tiefe der Schaltanlage Rotoblok 17,5 kV
Achtung!: Minimale Entfernung der Schaltanlage von einer Wand beträgt 30 mm.
1) Beispielfelder mit einer Breite von 1000, 900 mm (von der linken Seite aus betrachtet).
2) Kanal unter der Schaltanlage.
Kabelquerschnitt (mm2) | Biegeradius (mm) | Kanaltiefe K (mm) |
50 | 370 | 400 |
70 | 400 | 430 |
95 | 440 | 470 |
120 | 470 | 500 |
150 | 500 | 550 |
185 | 540 | 600 |
240 | 590 | 700 |
Kabelfelder mit Lasttrennschalter und Leistungsschalter | ||||
Kabeltyp | Kabelendverschluss | |||
Produzent | Typ | Kabelquerschnitt [mm2] | ||
Einadrig aus Kunststoff, z. B. |
CELLPACK | CHE-I 24kV | 25-150 | |
70-240 | ||||
CHE-I 24kV | 35-120 | |||
70-240 | ||||
CAESK-I 24kV | 70-150 | |||
120-240 | ||||
Nexans (EUROMOLD) | ITK224 (Kaltschrumpfung) | 25-240 | ||
AIP20 (Aufschieben) | 25-120 | |||
AIN20 (Aufschieben) | 70-300 | |||
AIS20 (Aufschieben) | 25-1200 | |||
24MONOi1 (Warmschrumpfung) | 25-240 | |||
TYCO ELECTRONIC | Bemessungsspannung | Typ (Kaltschrumpfung) | ||
6/10 | POLT-12xxx | 25-1200 | ||
8,7/15 i 12/20 | POLT-24xxx | 25-800 | ||
18/30 | POLT-42xxx | 35-800 |
*) Hinweis: Die Anschlussmethode und eingesetzten Endverschlüssen müssen mit dem Hersteller abgesprochen werden.
Trafofelder | |
Einadrig aus Kunststoff, z. B. YHAKXs, YHKX, XUHAKXs, XRUHKs |
Wie bei Einspeisefeldern. |
Dreiadriges Ölkabel mit Isolierung aus mit nicht tropfendem Imprägniermittel getränktem Papier und gemeinsamer Ummantelung z. B.: HAKnFta, KnY, KnFTA, ... |
Die Anschlussmethode und eingesetzten Endverschlüssen müssen mit dem Hersteller abgesprochen werden. |
Achtung!
In allen Fällen muss unter den Schaltanlagen ein Kabelkanal vorhanden sein. Optional kann die Schaltanlage auf einem Sockel oder
auf einem doppelten Boden aufgestellt werden. Falls andere Endverschlüsse verwendet werden sollen, wenden Sie sich bitte an den Hersteller..
* - Tiefe der Schaltanlage Rotoblok 17,5 kV
Achtung!
Die auf den folgenden Seiten gezeigten Abbildungen sind nur Beispiele für die Ausrüstung der Felder. Die Konfiguration der Felder kann an die spezifischen Anforderungen des Anwenders angepasst werden. In diesem Fall sollte der Hersteller aufgefordert werden, Zeichnungen zur Verfügung zu stellen.
Achtung!
Mit Rot wurde die optionale Ausstattung markiert.
1) Es besteht die Möglichkeit, die Felder in einer gespiegelten Variante herzustellen
2) Es besteht die Möglichkeit, die Koppelfelder ohne unteren Erdungsschalter auszuführen
Achtung!
Mit Rot wurde die optionale Ausstattung markiert.
1) Es besteht die Möglichkeit, die Felder in einer gespiegelten Variante herzustellen
2) Es besteht die Möglichkeit, die Koppelfelder ohne unteren Erdungsschalter auszuführen
Achtung!
Sonderausstattungen sind im Schaltplan rot gekennzeichnet.
1) Das Feld kann in der Spiegelbildversion anfertigt werden
2) Man kann das Kupplungsfeld ohne unteren Erdungsschalter anfertigen
Achtung!
Mit Rot wurde die optionale Ausstattung markiert.
1) Es besteht die Möglichkeit, die Felder in einer gespiegelten Variante herzustellen
2) Es besteht die Möglichkeit, die Koppelfelder ohne unteren Erdungsschalter auszuführen
Achtung!
Mit Rot wurde die optionale Ausstattung markiert.
1) Es besteht die Möglichkeit, die Felder in einer gespiegelten Variante herzustellen
2) Es besteht die Möglichkeit, die Koppelfelder ohne unteren Erdungsschalter auszuführen
Achtung!
Mit Rot wurde die optionale Ausstattung markiert.
1) Es besteht die Möglichkeit, die Felder in einer gespiegelten Variante herzustellen
2) Es besteht die Möglichkeit, die Koppelfelder ohne unteren Erdungsschalter auszuführen
Achtung!
Mit Rot wurde die optionale Ausstattung markiert.
1) Es besteht die Möglichkeit, die Felder in einer gespiegelten Variante herzustellen
2) Es besteht die Möglichkeit, die Koppelfelder ohne unteren Erdungsschalter auszuführen
Achtung!
Mit Rot wurde die optionale Ausstattung markiert.
Achtung!
Mit Rot wurde die optionale Ausstattung markiert.
Achtung!
Mit Rot wurde die optionale Ausstattung markiert.
Achtung!
Mit Rot wurde die optionale Ausstattung markiert.
Achtung!
Mit Rot wurde die optionale Ausstattung markiert.
Achtung!
Mit Rot wurde die optionale Ausstattung markiert.
In diesem Katalog werden die modernen, Mittelspannungs-Schaltanlagen für den Einsatz in Innenräumen des Typs ROTOBLOK SF vorgestellt, die für die Verteilung von Dreiphasen-Wechselstrom mit einer Frequenz von 50 Hz und einer Bemessungsspannung von bis zu 25 kV in industriellen und gewerblichen Stromverteilungsnetzen konzipiert sind.RSchaltanlagen bestehen aus einzelnen typischen Schaltfeldern mit unterschiedlicher Ausrüstung. Die in diesem Katalog enthaltenen Informationen und technischen Daten ermöglichen es dem Konstrukteur, die Schaltanlage aus typischen Feldern zusammenzustellen. Wenn Felder mit Geräten ausgerüstet werden sollen, die nicht in diesem Katalog genannt werden oder die über andere Abmessungen verfügen, muss die Auswahl der Geräte mit dem Hersteller abgesprochen werden.
Die Schaltanlage vom Typ Rotoblok SF ist eine zweifächrige Schaltanlage mit Luftisolierung für den Einsatz in Innenräumen mit einer Metallabschirmung aus verzinktem Blech, die den Potentialausgleich mit einem einzelnen Sammelschienensystem gewährleistet. Die Schaltanlage ist mit modernen Lasttrennschaltern und Trennschaltern mit drei Schaltstellungen in SF6- Isolierung ausgestattet. Der Behälter jedes dieser Geräte ist aus rostfreiem Stahl gefertigt, sodass die Schaltgeräte während ihrer gesamten Lebensdauer in einwandfreiem Zustand bleiben.
Die Felder der Schaltanlage verfügen über folgende Eigenschaften:
Übereinstimmung mit den Normen:
Die Schaltanlage vom Typ Rotoblok erfüllt die Anforderungen der folgenden Normen:
Die Schaltanlage ist vom Institut für Elektrotechnik zertifiziert.
Grundlegende elektrische Daten: | |
Rotoblok SF | |
Bemessungs-Netzspannung | 20 kV |
Höchste Gerätespannung | 25 kV |
Bemessungsfrequenz / Anzahl der Phasen | 50 Hz / 3 |
Bemessungsstehspannung bei Netzfrequenz | 50 kV / 60 kV |
Bemessungsblitzstoßspannung 1,2/50 μs | 125 kV / 145 kV |
Dauer-Bemessungsstrom | 630 A |
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit | 20 kA (1s) |
Bemessungsstoßstromfestigkeit | 50 kA |
Störlichtbogenfestigkeit | 16 kA (1s) |
IP Schutzklasse | IP4X |
Betriebsbedingungen | |
Umgebungstemperatur | |
- Kurzzeitiger Höchstwert
|
+ 40°C
|
- Höchstes Tagesmittel
|
+ 35°C
|
- Höchste Jahresmittel
|
+ 20°C
|
- niedrigste Dauertemperatur
|
- 25°C1)
|
Relative Luftfeuchtigkeit | |
- Höchstes Tagesmittel
|
95%
|
- Höchstes Monatsmittel
|
90%
|
- Höchster mittlerer Dampfdruck im Tagesverlauf
|
2,2 kPa
|
- Höchster mittlerer Dampfdruck im Monatsverlauf
|
1,8 kPa
|
Atmosphäre am Aufstellungsort | Es dürfen keine nennenswerten Verunreinigungen in Form von Salz, Dämpfen, Rauch, brennbaren oder Korrosion verursachenden Gasen sowie keine Vereisung oder Überzug mit Raureif oder Tau vorliegen |
Höhe des Aufstellungsortes | bis 1000 m n.p.m.2) |
Vibrationen | Durch äußere Ursachen hervorgerufene Vibrationen oder Erdbeben - vernachlässigbar |
Achtung!
*1) Vorausgesetzt, der Hersteller der Mess-, Kontroll- und Schutzausrüstung hat nichts anderes angegeben.
*2)Wenn die Höhe des Aufstellungsortes der Schaltanlage über 1000 m.ü.M. liegt, muss die Isolierung der Schaltanlage eine Positionsanzeige gemäß den Richtlinien des Punkts 2.2.1 der Norm PN-EN62271-1 angepasst werden.
Leistung der Transformatoren, die mit den Lasttrennschaltern GTR SF 2V, GTR SF 2VM in Abhängigkeit von der Spannung auf der MS-Seite ein- und ausgeschaltet werden können: | ||
Bemessungs-Netzspannung | Bemessungsstrom | Maximale Transformatorleistung |
6 kV | 77 A | 800 kVA |
10 kV | 57,7 A | 1000 kVA |
15 kV | 61,6 A | 1600 kVA |
20 kV | 57,7 A | 2000 kVA |
In den Schaltanlagen vom Typ Rotoblok SF werden typische Sicherungseinsätze nach IEC 282-1, DIN 43625 mit thermischer Absicherung verwendet.
Die Schaltanlage vom Typ Rotoblok SF ist eine zweifächrige Schaltanlage mit Luftisolierung für den Einsatz in Innenräumen mit einer Metallabschirmung aus verzinktem Blech, die den Potentialausgleich mit einem einzelnen Sammelschienensystem gewährleistet. Die Schaltanlage ist mit modernen Lasttrennschaltern und Trennschaltern mit drei Schaltstellungen in SFIsolierung ausgestattet. Der Behälter jedes dieser Geräte ist aus rostfreiem Stahl gefertigt, sodass die Schaltgeräte während ihrer gesamten Lebensdauer in einwandfreiem Zustand bleiben. Der Behälter jedes dieser Geräte ist aus rostfreiem Stahl gefertigt, sodass die Schaltgeräte während ihrer gesamten Lebensdauer in einwandfreiem Zustand bleiben. Sie verfügt über getrennte Sammelschienen- und Kabelfächer und der Lichtbogenschutz gewährleistet eine hohe Betriebssicherheitk.
Kabelquerschnitt (mm2) | Biegeradius (mm) | Kanaltiefe k (mm) |
50 | 370 | 400 |
70 | 400 | 430 |
95 | 440 | 470 |
120 | 470 | 500 |
150 | 500 | 550 |
185 | 540 | 600 |
240 | 590 | 700 |
Kabeltyp | Kabelendverschluss | |||
Produzent | Typ | Kabelquerschnitt [mm2] | ||
Einadrig aus Kunststoff, z. B. YHAKXs, YHKX, XUHAKXs, XRUHKs |
CELLPACK | CHE-I 24kV | 25-150 | |
70-240 | ||||
CAE-I 24kV | 35-120 | |||
70-240 | ||||
CAESK-I 24kV | 70-150 | |||
120-240 | ||||
Nexans (EUROMOLD) | ITK224 (Kaltschrumpfung) | 25-240 | ||
AIP20 (Aufschieben) | 25-120 | |||
AIS20 (Aufschieben) | 70-300 | |||
AIN20 (Aufschieben) | 25-1200 | |||
24MONOi1 (Warmschrumpfung) | 25-240 | |||
TYCO ELECTRONIC | Bemessungsspannung | Typ (Kaltschrumpfung) | ||
6/10 | POLT-12xxx | 25-1200 | ||
8,7/15 i 12/20 | POLT-24xxx | 25-800 | ||
18/30 | POLT-42xxx | 35-800 |
Einadrig aus Kunststoff, z. B. YHAKXs, YHKX, XUHAKXs, XRUHKs... |
Wie bei Einspeisefeldern |
Dreiadriges Ölkabel mit Isolierung aus mit nicht tropfendem Imprägniermittel getränktem Papier und gemeinsamer Ummantelung z. B.: HAKnFta, KnY, KnFTA, ... |
Die Anschlussmethode und eingesetzten Endverschlüssen müssen mit dem Hersteller abgesprochen werden. |
Achtung!
In allen Fällen muss unter den Schaltanlagen ein Kabelkanal vorhanden sein. Optional kann die Schaltanlage auf einem Sockel oder auf einem doppelten Boden aufgestellt werden. Falls andere Endverschlüsse verwendet werden sollen, wenden Sie sich bitte an den Hersteller.
Achtung!
Die auf den folgenden Seiten gezeigten Abbildungen sind nur Beispiele für die Ausrüstung der Felder. Die Konfiguration der Felder kann an die spezifischen Anforderungen des Anwenders angepasst werden. In diesem Fall sollte der Hersteller aufgefordert werden, Zeichnungen zur Verfügung zu stellen.
Achtung!
Optionale Ausstattung ist rot gekennzeichnet.
*) Es besteht die Möglichkeit, die Felder in einer gespiegelten Variante herzustellen.
Achtung!
Optionale Ausstattung ist rot gekennzeichnet.
*) Es besteht die Möglichkeit, die Felder in einer gespiegelten Variante herzustellen.
Achtung!
Optionale Ausstattung ist rot gekennzeichnet.
*) Es besteht die Möglichkeit, die Felder in einer gespiegelten Variante herzustellen.
Achtung!
Optionale Ausstattung ist rot gekennzeichnet.
*) Es besteht die Möglichkeit, die Felder in einer gespiegelten Variante herzustellen.
Achtung!
Optionale Ausstattung ist rot gekennzeichnet.
*) Es besteht die Möglichkeit, die Felder in einer gespiegelten Variante herzustellen.
Achtung!
Optionale Ausstattung ist rot gekennzeichnet.
*) Es besteht die Möglichkeit, die Felder in einer gespiegelten Variante herzustellen.
Achtung!
Optionale Ausstattung ist rot gekennzeichnet.
*) Es besteht die Möglichkeit, die Felder in einer gespiegelten Variante herzustellen.
Achtung!
Optionale Ausstattung ist rot gekennzeichnet.
*) Es besteht die Möglichkeit, die Felder in einer gespiegelten Variante herzustellen.
Achtung!
Optionale Ausstattung ist rot gekennzeichnet.
*) Es besteht die Möglichkeit, die Felder in einer gespiegelten Variante herzustellen.
Achtung!
Optionale Ausstattung ist rot gekennzeichnet.
*) Es besteht die Möglichkeit, die Felder in einer gespiegelten Variante herzustellen.
Achtung!
Optionale Ausstattung ist rot gekennzeichnet.
*) Es besteht die Möglichkeit, die Felder in einer gespiegelten Variante herzustellen.
Achtung!
Optionale Ausstattung ist rot gekennzeichnet.
*) Es besteht die Möglichkeit, die Felder in einer gespiegelten Variante herzustellen.
Die TPM-Schaltanlagen sind eine Gruppe von Mittelspannungs-Ringkabel-Schaltanlagen (RMU Ring Main Unit) in SF6-Gasisolierung für die Anwendung in Innenbereichen. Sie ist für die Versorgung und Sekundärverteilung von Energie in städtischen Strahlen- und Ringnetzen, in der Industrie und überall dort, wo kleine Schaltanlagen unter Beibehaltung hoher technischer Parameter benötigt werden, bestimmt. Die Schaltanlagen werden auf Grundlage der geltenden Normen hergestellt und geprüft. Die Baumusterprüfungen werden von unabhängigen akkreditierten Zertifizierungsstellen durchgeführt. Die Ergebnisse der Prüfungen werden durch entsprechende Zertifikate und Prüfberichte belegt.
Die Schaltanlage vom Typ TPM erfüllt die Anforderungen der folgenden Normen:
Die Schaltanlage ist vom Institut für Elektrotechnik zertifiziert.
Bemessungsdaten der TPM Schaltanlage | ||
Bemessungsspannung Mittelspannung | Ur | 25 kV |
Bemessungsfrequenz - Anzahl der Phasen | Fr | 50 / 60 Hz / 3 |
Stehspannung mit Netzfrequenz | Ud | 50 kV / 60 kV |
Stehblitzstoßspannung (1,2/50 μs) | Up | 125 kV / 145 kV |
Dauernennstrom der Hauptschienen | Ir | 630 A |
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit der Hauptkreise | Ik | 16 kA (3s) / 20 kA (1s) / 25 kA (3s) *1) |
Bemessungsstoßstromfestigkeit der Hauptkreise | Ip | 40 kA / 50 kA / 63 kA*1) |
Störlichtbogenfestigkeit | IA | 20 kA (1s) / 22 kA (1s)*1) |
Klasse IAC | AFLR | |
IP Schutzklasse | IP4X (IP54 Option) | |
Stoßfestigkeitsgrad | Ik10 |
Betriebsbedingungen | |
Umgebungstemperatur | |
- kurzzeitige Höchsttemperatur
|
+ 40°C
|
- Höchstes Tagesmittel
|
+ 35°C
|
- minimale Temperatur
|
|
- ohne Sekundärkreise
|
- 25°C
|
- mit Sekundärkreisen
|
- 5°C / - 15°C / - 25°C2)
|
Relative Luftfeuchtigkeit | |
- Höchstes Tagesmittel
|
95%
|
- Höchstes Monatsmittel
|
90%
|
Vibrationen | Durch äußere Ursachen hervorgerufene Vibrationen oder Erdbeben - vernachlässigbar |
Schutzklasse (Internal Protection) | |
- Gerätefach SF6 -Behälter aus rostfreiem Stahl
|
IP 67
|
- Antriebs- und Anschlussfach
|
IP 4X
|
Bedingungen bzgl. der Sauberkeit | |
- Erhebliche Verschmutzung durch Salz, Dämpfe, Staub, Rauch, brennbare Gase
|
KEINE
|
- Korrosion verursachende Verschmutzungen
|
KEINE
|
- Vereisung, Raureif, Staubbelastung
|
KEINE
|
Achtung!
1) Für 12kV Spannung.
2) Vorausgesetzt, der Hersteller der Mess-, Kontroll- und Schutzausrüstung hat nichts anderes angegeben.
Achtung!
Die von führenden Herstellern empfohlenen Bemessungsströme von Sicherungseinsätzen zum Schutz der Primärkreise von Transformatoren mit einer Bemessungsspannung von 6 kV, 10 kV, 15 kV und 20 kV müssen gemäß IEC 60282-1, DIN 43625 mit Temperaturbegrenzer (thermischer Schutz) ausgewählt werden.
Grundlegende Parameter | |
Ur | = 25 kV |
Fr | = 50/60 Hz |
Ud | = 50/60 kV |
Up | = 125/145 kV |
Ir | = 630 A |
Ik | = do 20 kA |
Ip | = do 50 kA |
IA | = do 22 kA |
Klasse des Lasttrennschalters M2, E3 | |
Klasse des Erdungsschalters M0, E2 |
Bemessungsparameter des Lasttrennschalters, Kabelfeld (L) | ||
Dauer-Bemessungsstrom | Ir | 630 A |
Bemessungs-Kurzschluss-Einschaltstrom | Ima | 50 kA |
Bemessungsausschaltstrom im Stromkreis mit niedriger Induktivität | Iload | 630 A |
Bemessungsausschaltstrom im Stromkreis des Ringkabelnetzes | Iloop | 630 A |
Bemessungsausschaltstrom Kabelladung | Iicc2 | 60 A |
Bemessungsausschaltstrom Ladung Freiluftleitungen | Iicc1 | 20 A |
Bemessungsausschaltstrom Erdschluss | Ief1 | 180 A |
Bemessungsausschaltstrom Kabel- und Leitungsladung bei Erdschluss | Ief2 | 104 A |
Klasse des Lastschalters | M2, E3 | |
Klasse des Erdungsschalters | M0, E2 |
Grundlegende Parameter | |
Ur | = 25 kV |
Fr | = 50/60 Hz |
Ud | = 50/60 kV |
Up | = 125/145 kV |
Ir | = 250 A (125 A Sicherung) |
Ik | = 20 kA (1s) |
Ip | = 50 kA |
IA | = do 22 kA |
Itransf | = 720 A |
Klasse des Lasttrennschalters M2, E3 |
Bemessungsparameter des Lasttrennschalters, Trafofeld (T) | |||
Dauer-Bemessungsstrom | Ir | 250 A | |
Maximaler Strom der Sicherungen mit thermischem Schutz | 125 A | ||
Durchgangsstrom | Itransfer | 720 A | |
Elektrische Klasse des Lastschalters | M2, E3 | ||
Maximale Transformatorleistungen | 6 kV | 800 kVA | |
10 kV | 1000 kVA | ||
15 kV | 1600 kVA | ||
20 kV | 2000 kVA |
Grundlegende Parameter | |
Ur | = 25 kV |
Fr | = 50/60 Hz |
Ud | = 50/60 kV |
Up | = 125/145 kV |
Ir | = 630 A |
Ik | = bis 20 kA (1s) |
Isc | = bis 50 kA |
Icc1 | = 10 A |
Icc2 | = 31,5 A |
Klasse des Leistungsschalters M2, E2 | |
Bemessungsschaltfolge O-0,3s-CO-3min-CO O-0,3s-CO-15s-CO |
Bemessungsparameter des Leistungsschalters - Leistungsschalterfeld (W) | ||
Dauer-Bemessungsstrom | Ir | 630 A |
Kurzschluss-Einschaltstrom | Ima | 40 kA / 50 kA / 52,5 kA *1) |
Kurzschluss-Ausschaltstrom | Isc | 16 kA / 20 kA / 21 kA *1) |
Bemessungsausschaltstrom im Stromkreis mit niedriger Induktivität | 630 A | |
Strom der nicht belasteten Kabelleitung - Icc1 / Icc2 | Icc1 / Icc2 | 10 A / 31,5 A |
Klasse des Leistungsschalters | M2, E2 | |
Bemessungsschaltfolge | O-0,3s-CO-3min-CO O-0,3s-CO-15s-CO |
Sonderanfertigung:
1) Für 12kV Spannung.
Grundlegende Parameter | |
Ur | = 25 kV |
Fr | = 50/60 Hz |
Ud | = 50/60 kV |
Up | = 125/145 kV |
Ir | = 630 A |
Ik | = bis 20 kA (1s) |
Ip | = 50 kA |
IA | = bis 22 kA |
Klasse des Lasttrennschalters M2, E3 | |
Klasse des Erdungsschalters M0, E2 |
Grundlegende Parameter | |
Ur | = 25 kV |
Fr | = 50/60 Hz |
Ud | = 50/60 kV |
Up | = 125/145 kV |
Ir | = 630 A |
Ik | = bis 20 kA (1s) |
Ip | = bis 50 kA |
Das Schalterfach befindet sich in einem Behälter aus rostfreiem und säurebeständigem Blech. Als Isoliermittel wird SF6 -Gas verwendet, das eine sehr hohe Durchschlagfestigkeit und ein sehr gutes Lichtbogenlöschvermögen hat. In dem Behälter befinden sich Sammelschiene, Schalter und Isolatoren. Bei dem Schaltgerät handelt es sich um einen integrierten schnell schaltenden Lasttrennschalter mit Erdungsschalter. Jeder Behälter verfügt über ein Sicherheitsventil, das beim Öffnen den Druckanstieg ausgleicht, der durch die Bildung eines Lichtbogens entsteht. Bei den Schaltanlagen TPM und TPM Kompakt befindet sich das Ventil im Boden des Behälters im Kabelanschlussfach in einem der Kabelfächer. Die Durchführungsisolatoren verfügen über kapazitive Spannungsteiler, die mit Spannungsanzeigern an der Vorderseite der Schaltanlage verbunden sind. Sowohl der Lasttrennschalter selbst als auch die Antriebsmechanismen sind besonders langlebig und zuverlässig. Die Konstruktion gewährleistet 5000 Arbeitszyklen, ohne dass eine Einstellung, Wartung oder ein Austausch von Komponenten erforderlich ist.
Im Sicherungsfach der Schaltanlage befinden sich in speziellen Isolierrohren die Sicherungseinsätze mit einem Temperaturbegrenzer (thermische Auslösung) nach DIN 43625. Der Aufbau des Sicherungsfachs verhindert das Öffnen des Fachs, wenn der Erdungsschalter nicht geschlossen ist. Das Schließen des Lasttrennschalters im Trafofeld ist nur möglich, wenn zuvor die Abdeckung des Sicherungsfelds geschlossen wurde. Wenn ein Sicherungseinsatz durchbrennt, bewirkt die auf der Sicherung montierte Schlagvorrichtung durch einen Hebel die Öffnung des Lastschalters im Transformatorfeld. Ein erneutes Schließen des Lastschalters ist nach Auswechselung der Sicherungseinsätze möglich.
Das Antriebsfach enthält einem integrierten direkten Hand- (Motor-)Antrieb für den Lasttrenn- und Erdungsschalter oder den Vakuumleistungsschalter und Trennschalter mit Erdungsschalter. Darüber hinaus ist das Trafofeld mit einem Speicherantrieb ausgerüstet, der das Öffnen Lasttrennschalters nach Auslösung der Schlagvorrichtung oder Auslösespule des Sicherungseinsatzes ermöglicht. Eine durchgebrannte Sicherung wird auf der Frontplatte des Antriebs angezeigt. Im Antriebsfach der Schaltanlage befindet sich ein Manometer, das den korrekten SF6 -Gasdruck im Behälter anzeigt. Auf der Vorderseite der Schaltanlage befinden sich Anzeigen, die darüber informieren, dass Spannung am Kabel anliegt.
Im Kabelfach erfolgt mithilfe von Kabelendverschlüssen der Anschluss der Schaltanlage an die Kabel des Energienetzes. Die einzelnen Felder der Kabelfächer sind durch Metalltrennwände voneinander getrennt,
Jedes Kabelfach verfügt über die folgende Ausrüstung:
Darüber hinaus können alle Felder mit folgenden Geräten ausgerüstet werden:
Die TPM-Schaltanlage eignet sich für Kabeln mit einem Querschnitt von bis zu 630 mm2, z. B:
Die Abbildungen 1 bis 3 zeigen Vorschläge für die Ausführung des Kabelkanals. Die Tiefe des Kanals für trockene Kabel muss unter Beibehaltung des Biegeradius des Kabels in Abhängigkeit von seinem Außendurchmesser in Übereinstimmung mit den Vorschriften für den Bau von Elektrotechnischen Geräten erfolgen. Die vorgeschlagene Tiefe des Kabelkanals ist in Abbildung 1 dargestellt. Es ist möglich, die Tiefe des Kabelkanals zu vernachlässigen oder zu verringern, indem ein höherer Sockel oder einen Zwischenboden verwendet wird.
Kabelquerschnitt (mm2) | Biegequerschnitt (mm) | Kanaltiefe K (mm) |
50 | 370 | 400 |
70 | 400 | 430 |
95 | 440 | 470 |
120 | 470 | 500 |
150 | 500 | 550 |
185 | 540 | 600 |
240 | 590 | 700 |
Kabelzubehör - GPH EUROMOLD Endverschluss - Schnittstelle A | ||||
Kabeltyp | Kabelquerschnitt in Abhängigkeit vom Typ des Endverschlusses |
Typ des Endverschlusses | Typ des Kabelendes für den entsprechenden Endverschluss/Kabel |
Typ des Überspannungsableiter in Abhängigkeit vom Endverschluss |
Einadrige Kabel mit Kunststoffisolierung, mit Al- und Cu-Leitern und einem Kupferdraht-Schutzleiter, für eine Spannung von 20 kV |
25-120 | K152SR (gerade) | gepresst | 156S A (kann nur mithilfe von K200T verbunden werden) |
25-150 | K200SR (gerade) | geschraubt | ||
25-150 | K158LR (Winkel) | gepresst | ||
25-150 | K200LR (Winkel) | geschraubt |
Kabelzubehör - GPH EUROMOLD Endverschluss - Schnittstelle C | ||||
Kabeltyp | Kabelquerschnitt in Abhängigkeit vom Typ des Endverschlusses |
Typ des Endverschlusses | Typ des Kabelendes für den entsprechenden Endverschluss/Kabel |
Typ des Überspannungsableiter in Abhängigkeit vom Endverschluss |
Einadrige Kabel mit Kunststoffisolierung, mit Al- und Cu-Leitern und einem Kupferdraht-Schutzleiter, für eine Spannung von 20 kV |
10-300 | K430TB | geschraubt | 300PB -10SA |
10-300 | K480TB | geschraubt | 800PB -10SA | |
240-630 | K484TB | geschraubt | 800PB -10SA | |
10-300 | K400TB | geschraubt | 400PB -10SA | |
185-630 | K440TB | geschraubt | 400PB -10SA | |
10-240 | K400LB | gepresst und geschraubt | 400PB -10SA (nur vor dem Endverschluss |
Kabelzubehör - CELLPACK Endverschluss - Schnittstelle A | ||||
Kabeltyp | Kabelquerschnitt | Typ des Endverschlusses in Abhängigkeit vom Kabelquerschnitt |
Typ des Kabelendes für den entsprechenden Endverschluss/Kabel |
Typ des Überspannungsableiter in Abhängigkeit vom Endverschluss |
Einadrige Kabel mit Kunststoffisolierung, mit Al- und Cu-Leitern und einem Kupferdraht-Schutzleiter, für eine Spannung von 20 kV. |
16-95 | CWS 250A 24kV 16-95 M/EGA - gerad | (CWS C16-95)-Satz | KEINE |
70-150 | CWS 250A 24kV 70-150 M/EGA - gerad | (CWS C70-150)-Satz | ||
25-95 | CGS 250A 24kV 25-95 M/EGA - Winkel | (CGS C25-95)-Satz | ||
70-150 | CGS 250A 24kV 70-150 M/EGA - Winkel | (CGS C70-150)-Satz |
Kabelzubehör - CELLPACK Endverschluss - Schnittstelle C | ||||
Kabeltyp | Kabelquerschnitt | Typ des Endverschlusses in Abhängigkeit vom Kabelquerschnitt |
Typ des Kabelendes für den entsprechenden Endverschluss/Kabel |
Typ des Überspannungsableiter in Abhängigkeit vom Endverschluss |
Einadrige Kabel mit Kunststoffisolierung, mit Al- und Cu-Leitern und einem Kupferdraht-Schutzleiter, für eine Spannung von 20 kV. |
25-70 | CTS 630A 24kV 25-70 EGA - Winkel | (CTS C25-95)-Satz | CTKSA 18kV |
95-240 | CTS 630A 24kV 95-240 EGA - Winkel | (CTS C95-240)-Satz | CTKSA 24kV |
Kabelzubehör - GPH EUROMOLD Endverschluss - Schnittstelle A | ||||
Typ und Hersteller des Spannungssensors (mit dem die Endverschlüsse geprüft wurden) |
Typ des Kupplungsverschlusses, Option zwei Kabel pro Phase. |
Typ des Kupplungsverschlusses Option zwei Kabel pro Phase + Begrenzer |
Typ des Kupplungsverschlusses Option zwei Kabel pro Phase + Sensor |
Typ der Abschlusskappe |
KAA-VS4 (Nexans) | keine | keine | keine | K150DR-B/G |
KAA-VS4 (Nexans) | keine | keine | keine | K150DR-B/G |
KAA-VS4 (Nexans) | keine | keine | keine | K150DR-B/G |
KAA-VS4 (Nexans) | keine | keine | keine | K150DR-B/G |
Osprzęt kablowy - głowice GPH EUROMOLD - Interface C | ||||
Typ und Hersteller des Spannungssensors (mit dem die Endverschlüsse geprüft wurden) |
Typ des Kupplungsverschlusses, Option zwei Kabel pro Phase. |
Typ des Kupplungsverschlusses Option zwei Kabel pro Phase + Begrenzer |
Typ des Kupplungsverschlusses Option zwei Kabel pro Phase + Sensor |
Typ der Abschlusskappe |
UR-65 (ITR), SMVS UW1002-1 (Zelisko), KEVA24C24(c) (ABB) | K300PB | K300PB | K300PB | K400DR-B/G |
SMVS UW1002-3 (Zelisko), KEVA24C24(c) (ABB) | K800PB i K804PB | K800PB i K804PB | K800PB i K804PB | K400DR-B/G |
SMVS UW1002-3 (Zelisko) | K800PB i K804PB | K800PB i K804PB | K800PB i K804PB | K400DR-B/G |
SMVS UW1001 (Zelisko), PLUGSENS (Arteche), KEVA24C10(c) (ABB) | K400TB+K400CP lub K440PB |
K400TB+K400CP lub K440PB |
K400TB+K400CP lub K440PB |
K400DR-B/G |
SMVS UW1001 (Zelisko), PLUGSENS (Arteche), KEVA24C10(c) (ABB) | K400TB+K400CP lub K440PB |
K400TB+K400CP lub K440PB |
K400TB+K400CP lub K440PB |
K400DR-B/G |
Keine | K440PB (nur vor dem Endverschluss) |
K440PB (nur vor dem Endverschluss) |
K440PB (nur vor dem Endverschluss) |
K400DR-B/G |
Kabelzubehör - CELLPACK Endverschluss - Schnittstelle A | ||||
Typ und Hersteller des mit den Endverschlüssen zusammenarbeitenden Spannungssensors |
Typ des Kupplungsverschlusses, Option zwei Kabel pro Phase. |
Typ des Kupplungsverschlusses Option zwei Kabel pro Phase + Begrenzer |
Typ des Kupplungsverschlusses Option zwei Kabel pro Phase + Sensor. |
Typ der Abschlusskappe |
KEINE | KEINE | KEINE | KEINE | CIK 250A 24kV |
Kabelzubehör - CELLPACK Endverschluss - Schnittstelle C | ||||
Typ und Hersteller des mit den Endverschlüssen zusammenarbeitenden Spannungssensors |
Typ des Kupplungsverschlusses, Option zwei Kabel pro Phase. |
Typ des Kupplungsverschlusses Option zwei Kabel pro Phase + Begrenzer |
Typ des Kupplungsverschlusses Option zwei Kabel pro Phase + Sensor. |
Typ der Abschlusskappe |
R-65 (ITR), KEVA24C25(c) (ABB) |
CTKS 630A 24kV 25-70 EGA | Auf Anfrage | Auf Anfrage | CIK 630A 36kV |
CTKS 630A 24kV 95-240 EGA | Auf Anfrage | Auf Anfrage |
Kabelzubehör - TYCO ELECTRONICS Endverschluss - Schnittstelle A | |||||
Kabeltyp | Bemessungsspannung Uo/U (kV) |
Kabelquerschnitt in Abhängigkeit vom Typ des Endverschlusses |
Typ des Endverschlusses Gerade/Winkel |
Typ des Kabelendes für den entsprechenden Endverschluss/Kabel |
Typ des Überspannungsableiter in Abhängigkeit vom Endverschluss |
Einadrige Kabel mit Kunststoffisolierung, mit Al- und Cu-Leitern und einem Kupferdraht-Schutzleiter |
6/10 | 16-70 | RSSS 525A / RSES 525A | Schraube im Lieferumfang enthalten |
Keine |
6/10 | 95 | RSSS 525B / RSES 525B | |||
6/10 | 95-100 | RSSS 525C / RSES 525C | |||
8,7/15 | 16-50 | RSSS 525A / RSES 525A | |||
8,7/15 | 50-95 | RSSS 525B / RSES 525B | |||
8,7/15 | 70-120 | RSSS 525C / RSES 525C | |||
8,7/15 | 120-150 | RSSS 525D / RSES 525D | |||
12/20 | 16 | RSSS 525A / RSES 525A | |||
12/20 | 25-95 | RSSS 525B / RSES 525B | |||
12/20 | 70-95 | RSSS 525C / RSES 525C | |||
12/20 | 70-150 | RSSS 525D / RSES 525D |
Kabelzubehör - TYCO ELECTRONICS Endverschluss - Schnittstelle C | |||||
Kabeltyp | Bemessungsspannung Uo/U (kV) |
Kabelquerschnitt in Abhängigkeit vom Typ des Endverschlusses |
Typ des Endverschlusses Gerade/Winkel |
Typ des Kabelendes für den entsprechenden Endverschluss/Kabel |
Typ des Überspannungsableiter in Abhängigkeit vom Endverschluss |
Einadrige Kabel mit Kunststoffisolierung, mit Al- und Cu-Leitern und einem Kupferdraht-Schutzleiter |
6/10 | 35-95 | RSTI-5851 | Schraube im Lieferumfang enthalten |
RSTI-CC-68SA**10 – INDIVIDUELL AUSGEWÄHLTE BEGRENZER |
6/10 | 95-240 | RSTI-5853 | |||
6/10 | 185-300 | RSTI-5855 | |||
6/10 | 400 | RSTI-3951 | |||
6/10 | 500 | RSTI-3952 | |||
6/10 | 600 | RSTI-3953 | |||
8,7/15 i 12/20 | 35-70 | RSTI-5851 | |||
8,7/15 i 12/20 | 95-240 | RSTI-5852 | |||
8,7/15 i 12/20 | 185-300 | RSTI-5855 | |||
8,7/15 i 12/20 | 400 | RSTI-5951 | |||
8,7/15 i 12/20 | 500 | RSTI-5952 | |||
8,7/15 i 12/20 | 600 | RSTI-5953 | |||
8,7/15 i 12/20 | 800 | RSTI-5954 |
Kabelzubehör - TYCO ELECTRONICS Endverschluss - Schnittstelle A | ||||
Typ und Hersteller des Spannungssensors (mit dem die Endverschlüsse geprüft wurden) |
Typ des Kupplungsverschlusses, Option zwei Kabel pro Phase |
Typ des Kupplungsverschlusses Option zwei Kabel pro Phase + Begrenzer |
Typ des Kupplungsverschlusses Option zwei Kabel pro Phase + Sensor |
Typ der Abschlusskappe |
keine | keine | keine | keine | keine |
Kabelzubehör - TYCO ELECTRONICS Endverschluss - Schnittstelle C | ||||
Typ und Hersteller des Spannungssensors (mit dem die Endverschlüsse geprüft wurden) |
Typ des Kupplungsverschlusses, Option zwei Kabel pro Phase |
Typ des Kupplungsverschlusses Option zwei Kabel pro Phase + Begrenzer |
Typ des Kupplungsverschlusses Option zwei Kabel pro Phase + Sensor |
Typ der Abschlusskappe |
RSTI-VS-24-BP Tyco Electronics SMVS-UW1002-0 Zelisko |
RSTI-CC-5851 | keine | ||
RSTI-CC-5853 | ||||
RSTI-CC-5855 | ||||
RSTI-CC-3951* | ||||
RSTI-CC-3952* | ||||
RSTI-CC-3953* | ||||
RSTI-CC-5851 | ||||
RSTI-CC-5854 | ||||
RSTI-CC-5855 | ||||
RSTI-CC-3951* | ||||
RSTI-CC-3952* | ||||
RSTI-CC-3953* | ||||
RSTI-CC-3954* |
Die TPM-Schaltanlage kann mit weiteren Einheiten erweitert werden (sofern dies in der Preisfindungs- und Bestellphase besprochen wurde). Die Verbindungsmethoden sind in den folgenden Abbildungen dargestellt. Ausführliche Informationen finden Sie in der Betriebstechnischen Dokumentation der Schaltanlage.
1) - Abdeckung bei TPM Schaltanlagen in erweiterbarer Ausführung - obere Verbindung,
2) - Abdeckung bei TPM Schaltanlagen in erweiterbarer Ausführung - seitliche Verbindung,
3) - Tiefe der Abdeckung wird nur verwendet im Falle:
eines doppelten Endverschlusses mit Spannungssensor,
Endverschluss mit Überspannungsableiter und Spannungssensor,
Endverschluss K400LB mit Überspannungsableiter 400PB
4) - Tiefe der Abdeckung bei Einsatz von Endverschlüssen mit Überspannungsableiter,
5) - Tiefe der Abdeckung bei Einsatz von Endverschlüssen mit Überspannungsableiter und Spannungssensor.
Sonderausstattungen sind im Schaltplan rot gekennzeichnet.
Sonderausstattungen sind im Schaltplan rot gekennzeichnet.
Sonderausstattungen sind im Schaltplan rot gekennzeichnet.
Sonderausstattungen sind im Schaltplan rot gekennzeichnet.
Sonderausstattungen sind im Schaltplan rot gekennzeichnet.
Sonderausstattungen sind im Schaltplan rot gekennzeichnet.
Sonderausstattungen sind im Schaltplan rot gekennzeichnet.
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Sonderausstattungen sind im Schaltplan rot gekennzeichnet.
Sonderausstattungen sind im Schaltplan rot gekennzeichnet.
Sonderausstattungen sind im Schaltplan rot gekennzeichnet.
Sonderausstattungen sind im Schaltplan rot gekennzeichnet.
Sonderausstattungen sind im Schaltplan rot gekennzeichnet.
Sonderausstattungen sind im Schaltplan rot gekennzeichnet.
Sonderausstattungen sind im Schaltplan rot gekennzeichnet.
Sonderausstattungen sind im Schaltplan rot gekennzeichnet.
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Sonderausstattungen sind im Schaltplan rot gekennzeichnet.
Sonderausstattungen sind im Schaltplan rot gekennzeichnet.
Sonderausstattungen sind im Schaltplan rot gekennzeichnet.
In diesem Katalog wird die moderne, Mittelspannungs-Schaltanlage für den Einsatz in Innenräumen des Typs ROTOBLOK VCB vorgestellt, die für die Verteilung von Dreiphasen-Wechselstrom mit einer Frequenz von 50 Hz und einer Bemessungsspannung von bis zu 25 kV in industriellen und gewerblichen Stromverteilungsnetzen konzipiert ist. Der modulare Aufbau der Felder der Schaltanlagen vom Typ Rotoblok VCB ermöglicht es, die Felder frei zu konfigurieren und mit den Schaltanlagenserien Rotoblok und Rotoblok SF zu kombinieren.
Die Schaltanlage vom Typ Rotoblok VCB ist eine zweifächrige Schaltanlage für den Einsatz in Innenräumen mit einer Metallabschirmung aus verzinktem Blech die den Potentialausgleich mit einem einzelnen Sammelschienensystem gewährleistet. Die Schaltanlage zeichnet sich durch ihre Luftisolierung (AIS - Air Insulated Switchgear) und ihre geringen Abmessungen aus, die durch den Einsatz eines innovativen Mittelspannungs-Trennschalters mit drei Funktionen erreicht wurden, der die drei bisher verwendeten Leistungsschalter, Trennschalter und Erdungsschalter ersetzt. Zum Löschen des Lichtbogens wurden Vakuumkammern in die Harzisolatoren eingebaut, die sich wiederum auf einer gemeinsamen rotierenden Welle befinden, sodass sie als Trennschalter verwendet werden können. Das mechanische Verriegelungssystem verhindert falsche Schaltvorgänge und das Öffnen der Tür des Schaltanlagenfeldes, bevor die Spannung abgeschaltet und der Erdungsschalter geschlossen wurde. Die spezielle Konstruktion und die verwendeten Materialien garantieren eine hohe Haltbarkeit und Zuverlässigkeit, vor allem aber eine sehr hohe Sicherheit.
Die Felder der Schaltanlage verfügen über folgende Eigenschaften:
Übereinstimmung mit den Normen:
Die Schaltanlage vom Typ Rotoblok VCB erfüllt die Anforderungen der folgenden Normen:
Die Schaltanlage ist vom Institut für Elektrotechnik zertifiziert.
Elektrische Daten: | |
Bemessungs-Netzspannung | 20 kV |
Höchste Gerätespannung | 25 kV |
Bemessungsfrequenz / Anzahl der Phasen | 50 Hz / 3 |
Bemessungsstehspannung bei Netzfrequenz | 50 kV / 60 kV |
Bemessungsblitzstoßspannung 1,2/50 μs | 125 kV / 145 kV |
Dauer-Bemessungsstrom | 630 A |
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit | bis 16 kA (3s) / bis 20 kA (1s) |
Bemessungsstoßstromfestigkeit | bis 50 kA |
Störlichtbogenfestigkeit | AFLR bis 16 kA (1s) |
Schutzart IP43 | bis IP4X |
Betriebsbedingungen: | |
Umgebungstemperatur | |
- Kurzzeitiger Spitzenwert
|
+ 40°C
|
- Höchstes Tagesmittel
|
+ 35°C
|
- Höchste Jahresmitteltemperatur
|
+ 20°C
|
- niedrigste Dauertemperatur
|
- 25°C1)
|
Relative Luftfeuchtigkeit | |
- Höchstes Tagesmittel
|
95%
|
- Höchstes Monatsmittel
|
90%
|
- Höchster mittlerer Dampfdruck im Tagesverlauf
|
2,2 kPa
|
- Höchster mittlerer Dampfdruck im Monatsverlauf
|
1,8 kPa
|
Atmosphäre am Aufstellungsort | Es dürfen keine nennenswerten Verunreinigungen in Form von Salz, Dämpfen, Rauch, brennbaren oder Korrosion verursachenden Gasen sowie keine Vereisung oder Überzug mit Raureif oder Tau vorliegen |
Höhe des Aufstellungsortes | bis 1000 m ü. M2) |
Vibrationen | Durch äußere Ursachen hervorgerufene Vibrationen oder Erdbeben - vernachlässigbar |
Achtung
*1) Vorausgesetzt, der Hersteller der Mess-, Kontroll- und Schutzausrüstung hat nichts anderes angegeben.
*2)Wenn die Höhe des Aufstellungsortes der Schaltanlage über 1000 m.ü.M. liegt, muss die Isolierung der Schaltanlage eine Positionsanzeige gemäß den Richtlinien des Punkts 2.2.1 der Norm PN-EN62271-1 angepasst werden.
1 - Hauptschaltwelle mit Leistungsschalter
2 - Schalterantrieb
3 - Vakuumkammer des Leistungsschalters
4 - Harzisolatoren
5 - unterer Erdungsschalter
6 - verzinkter Stahlrahmen
7 - Taste zum Schließen des Leistungsschalters
8 - Taste zum Öffnen des Leistungsschalters
9 - Betätigungswelle und Stellungsanzeige des Erdungsschalters
10 - Anschlussdose und Anzeige des Erdungsschalters
11 - Sockel für die Aktivierung der Feder des Leistungsschalters
12 - Anzeige der Aktivierung der Feder
13 - Kontaktverbindungen zu den Sekundärkreisen
14 - Stellungsanzeige des Leistungsschalters
15 - Stellungsanzeige des Trennschalters
Achtung!
Die gezeigten Abbildungen sind nur ein Beispiel für die Ausrüstung der Felder. Die Konfiguration der Felder kann an die spezifischen Anforderungen des Anwenders angepasst werden. In diesem Fall sollte der Hersteller aufgefordert werden, Zeichnungen zur Verfügung zu stellen.
Optionale Ausstattung ist rot gekennzeichnet.
Achtung!
Die gezeigten Abbildungen sind nur ein Beispiel für die Ausrüstung der Felder. Die Konfiguration der Felder kann an die spezifischen Anforderungen des Anwenders angepasst werden. In diesem Fall sollte der Hersteller aufgefordert werden, Zeichnungen zur Verfügung zu stellen.
Optionale Ausstattung ist rot gekennzeichnet.
Achtung!
Die gezeigten Abbildungen sind nur ein Beispiel für die Ausrüstung der Felder. Die Konfiguration der Felder kann an die spezifischen Anforderungen des Anwenders angepasst werden. In diesem Fall sollte der Hersteller aufgefordert werden, Zeichnungen zur Verfügung zu stellen.
Optionale Ausstattung ist rot gekennzeichnet.
Achtung!
Die gezeigten Abbildungen sind nur ein Beispiel für die Ausrüstung der Felder. Die Konfiguration der Felder kann an die spezifischen Anforderungen des Anwenders angepasst werden. In diesem Fall sollte der Hersteller aufgefordert werden, Zeichnungen zur Verfügung zu stellen.
Optionale Ausstattung ist rot gekennzeichnet.
Achtung!
Die gezeigten Abbildungen sind nur ein Beispiel für die Ausrüstung der Felder. Die Konfiguration der Felder kann an die spezifischen Anforderungen des Anwenders angepasst werden. In diesem Fall sollte der Hersteller aufgefordert werden, Zeichnungen zur Verfügung zu stellen.
Optionale Ausstattung ist rot gekennzeichnet.
Achtung!
Die gezeigten Abbildungen sind nur ein Beispiel für die Ausrüstung der Felder. Die Konfiguration der Felder kann an die spezifischen Anforderungen des Anwenders angepasst werden. In diesem Fall sollte der Hersteller aufgefordert werden, Zeichnungen zur Verfügung zu stellen.
Optionale Ausstattung ist rot gekennzeichnet.
Die Schaltanlage ist für den Betrieb in Verteilerstationen von Unternehmen konzipiert, die Strom erzeugen, übertragen und nutzen.
Erfüllt die Anforderungen der Normen (IEC) PN-EN 62271-200, (IEC) PN-EN 62271-1 und GOST und bietet eine Schutzart von bis zu IP4X. Sie ist für den Betrieb unter normalen Bedingungen ausgelegt, wie in der Norm (IEC) PN-EN 62271-1 definiert.
Die Schaltanlage ist so konstruiert, dass der normale Betrieb, Inspektionen und Wartungsarbeiten sicher durchgeführt werden können.
Der Schaltschrank ist eine rahmenlose Konstruktion aus verzinkten Stahlblechen, die mit Nieten verbunden sind. Das Gehäuse besteht aus mehreren Fächern, deren Seiten- und Trennwände eine selbsttragende Struktur bilden. Im Schaltschrank befinden einzelne Fächer für den Anschluss, Sammelschienen, Geräte (herausziehbar) und Hilfsstromkreise.
Schranktüren und Seitenwände der außenliegenden Felder (Rückwände bei Variante für die Wandmontage) sind pulverbeschichtet.
Feldtypen
Die Schaltanlage kann mit Feldern mit verschiedenen Funktionen bestückt werden, wie:
Das Einschubmodul der Schaltanlage kann mit einem Leistungsschalter, Schaltschütz, Schließer oder Satz Spannungswandlern mit Sicherungen ausgerüstet sein. Das Einschubmodul kann die Stellungen Betrieb, Test/Abschalten und Trennen einnehmen.
Eigenschaften und Vorteile
Die Schaltanlage bietet ein hohes Maß an Betriebssicherheit durch:
Übereinstimmung mit den Normen:
Die Schaltanlage vom Typ RELF erfüllt die Anforderungen der folgenden Normen:
Die Schaltanlagen wurden von entsprechenden akkreditierten Stellen zertifiziert.
Elektrische Daten: | ||||||
RELF 12 | RELF ex | |||||
Bemessungsspannung | [kV] | 12 | 17,5 | 24 | 36 | 12 / 17,5 |
Bemessungsdauerstrom der Sammelschienen und des Einspeisefelds |
[A] | 630 - 4000 | 630 - 2500 | 630 - 2500 | 630 - 1600 | 630 - 25001) |
Bemessungsstehspannung mit Netzfrequenz 50 Hz |
[kV] | 28 | 38 | 50 | 95; 85,5(5min) /95(1min) |
28; 38 |
Bemessungs-Stehblitzstoßspannung | [kV] | 75 | 95 | 125 | 190 | 75; 95 |
Bemessungsfrequenz | [Hz] | 50 | ||||
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit | [kA/3s] | bis 40 | bis 31,5 | bis 31,5 | bis 25 (bis 31,5/1s) |
bis 25 |
Bemessungsstoßstromfestigkeit | [kA] | bis 100 | bis 80 | bis 80 | 63/80 | bis 63 |
Störlichtbogenfestigkeit | [kA] | bis 31,5/1s bis 40/0,5s |
bis 31,5/1s | bis 31,5/1s | bis 25/1s | bis 25/1s |
Schutzart | bis IP4X (IP3X für 4000A) | |||||
Höhe des Schranks | [mm] | 22002) | 22002) | 22502) | 2550 | 2250 |
Breite des Schranks | [mm] | 600-950 (650-1000) | 600-950 (800-1000) |
800/1000 | 1300 | 650/800/1000 |
Tiefe des Schranks | [mm] | 1250/1575/1675 | 1250/1575/ 1675 |
1600/1688/1725 | 2035 | 1375/1388 |
Übereinstimmung mit den Normen | PN-EN 62271-200; PN-EN 62271-1 |
Betriebsbedingungen: | |
Umgebungstemperatur | Relative Luftfeuchtigkeit |
- Kurzzeitiger Höchstwert+40oC
|
- Höchstes Tagesmittel95%
|
- Höchstes Tagesmittel +35oC
|
- Höchstes Monatsmittel90%
|
-Höchste Jahresmittel +20oC
|
- Höchster mittlerer Dampfdruck im Tagesverlauf2,2kPa
|
- niedrigste Dauertemperatur-5oC4)
|
- Höchster mittlerer Dampfdruck im Monatsverlauf1,8kPa
|
Atmosphäre am Aufstellungsort |
Es dürfen keine nennenswerten Verunreinigungen in Form von Salz,
Dämpfen, Rauch, brennbaren oder Korrosion verursachenden Gasen sowie keine Vereisung oder Überzug mit Raureif oder Tau vorliegen |
Höhe des Aufstellungsortes |
bis 1000 m ü. M.5)
|
Vibrationen |
Durch äußere Ursachen hervorgerufene Vibrationen oder Erdbeben -
vernachlässigbar |
Achtung:
Das Schaltfeld der RELF-Schaltanlage ist als Schrank konstruiert, der in vier separate Funktionsbereiche unterteilt ist:
Der Schaltschrank besteht aus gebogenen Stahlblechen, die durch Nieten ohne Schweißen miteinander verbunden sind. Die Seiten- und Trennwände bilden eine selbsttragende Konstruktion. Für den Bau der Schränke werden korrosionsbeständige verzinkte Bleche verwendet.
Für die Verbindung der Bauteile werden hoch feste Stahlrundkopfnieten verwendet. Die Fächer sind durch interne vertikale und horizontale Unterteilungen abgegrenzt. Die inneren Trennwände sind an den Seitenwänden befestigt und verstärken und stabilisieren das gesamte Gehäuse. An den Außenwänden der Schaltanlagenfelder sind zusätzlich zweiteilige Seitenabdeckungen aus lackiertem Blech angebracht.
Die Schaltanlage kann als freistehende oder wandmontierte Einheit ausgeführt werden. Der vordere Streifen zwischen der Tür des Gerätefachs und der Tür des Anschlussfachs sowie die horizontale Trennwand zwischen diesen Fächern sind abnehmbar1), was die Servicearbeiten erheblich erleichtert.
Die inneren Trennwände ermöglichen einen sicheren Zugang zu den Geräte- und Anschlussfächern, auch wenn die Stromschienen unter Spannung stehen.
Nach der LSC-Klassifizierung (Loss of Service Continuity) erfüllt die Schaltanlage die Kriterien der Kategorie LSC2B. Diese Bedingung wird von Schaltanlagen mit drei Mittelspannungsfächern erfüllt, wenn sich der bewegliche Teil in der Stellung Test/Abschalten befindet. Die Türen des Hauptstromkreisfachs sind aus lackiertem schwarzem Blech gefertigt. An den Türen werden Scharniere und Bolzen eingesetzt, die aus Explosionen stammenden Belastungen standhalten. Die Scharniere ermöglichen das Öffnen der Tür um ca. 135o (170o für RELF 36).
Die Ober- und Unterkanten der Türen sind durch entsprechend geformte und geschweißte Versteifungsprofile versteift. Die Tür des Gerätefachs ist mit einem Sichtfenster ausgestattet, durch das die Position des Einschubmoduls und die Schaltvorgänge kontrolliert werden können.
Die Konstruktion der Tür ermöglicht es, den Schalter in Betriebsstellung mechanisch bei geschlossener Tür mechanisch zu öffnen.
Abführklappen
Alle Hauptstromkreisfächer verfügen oben über Abluftöffnungen, die mit Klappen verschlossen sind. Sie haben die Aufgabe, den Druck, der durch einen Störlichtbogen im Inneren des Fachs entsteht, abzuleiten.
Ein plötzlicher Druckanstieg im Innern des Schaltanlagenfachs führt dazu, dass die Kunststoffschrauben reißen und sich die Klappen öffnen, die mit auf dem Schaltanlagendach montierten Endschaltern zusammenwirken können. Die durch die sich öffnenden Klappen betätigten Endschalter senden einen Impuls zur Betätigung des Netzschalters. Dadurch werden die Auswirkungen eines Störlichtbogens im Inneren des Gehäuses reduziert.
Einschubmodul
Das Einschubmodul besteht aus einem Wagen und, je nach Feldfunktion, einem Leistungsschalter, einem Schütz, einem Satz Spannungswandler mit Sicherungen oder einem Kurzschlussblock. Der Wagen stellt die mechanische Verbindung zwischen dem Einschubmodul und dem Schaltanlagenfeld her. Sein stationärer Teil wird durch Einrasten in die Führungskerben auf beiden Seiten mit dem Feld verbunden.
Der bewegliche Teil des Wagens wird bei geschlossener Tür mithilfe eines handkurbelgetriebenen Zugbolzens oder eines elektrischen Antriebs zwischen der Betriebs- und der Test-/Abschaltposition bewegt. Die Betriebs- und Test-/Abschaltposition wird von den Positionsanzeigen angezeigt, nachdem das Element die entsprechende Position erreicht hat.
Bewegliche Trennwände im Gerätefach werden in der Beschreibung des Gerätefachs erläutert.
Fächer der Verteilerfelder
Das Sammelschienenfach ist im Normalbetrieb nicht zugänglich. Zu Wartungszwecken ist der Zugang zu den Sammelschienen von der Oberseite des Gehäuses aus möglich, nachdem die Abführklappen entfernt wurden (oder von der Gerätefachseite, nachdem die Trennwand entfernt wurde - für RELF 36). Es ist auf beiden Seiten des Feldes von Durchgangsplatten aus nichtmagnetischem Stahl oder Isoliermaterial verschlossen. Diese Platten verhindern im Falle eines Lichtbogens im Sammelschienenfach die Ausbreitung von Schäden auf benachbarte Felder.
Die Durchgangsplatten bilden zusammen mit Durchgangsisolatoren tragende Elemente für die Sammelschienen. Von den Sammelschienen gehen die Abgangsschienen zu den tragenden Durchgangsisolatoren ab, die das Sammelschienenfach vom Gerätefach trennen.
Das Gerätefach ist nach dem entriegeln der Tür zugänglich. Im Gerätefach befinden sich das Einschubmodul und alle Elemente, die für sein Zusammenspiel mit dem Schaltfeld erforderlich sind, wie die Führungen des Einschubmoduls, die beweglichen Trennwände, die Stütz- und Durchgangsisolatoren mit eingebauten Festkontakten, die Türverriegelung und die Verriegelungselemente des Erdungsschalters sowie die Steckdose für die Steuerstromkreise.
In der Platte, die das Gerätefach vom Anschluss- und Sammelschienenfach trennt, sind die Durchgangsisolatoren befestigt. An den Isolatoren sind Abgangsschienen und feste Kontakte angebracht.
Im Gerätefach sind bewegliche Trennwände zusammen mit einem Betätigungsmechanismus angebracht. Sie dienen dazu, das Fach von festen Kontakten zu trennen, die unter Spannung stehen können, wenn sich das Einschubmodul in der Test-/Abschalt- oder Trennposition befindet. Zwischen diesen Kontakten und der geschlossenen Abdeckung verbleibt ein sicherer Isolationsabstand.
Durch die Bewegung des Einschubmoduls aus der Position Test/Abschalten in die Betriebsposition werden die beweglichen Trennwände auseinandergezogen und die festen Kontakte freigelegt, sodass die Schalterkontakte verbunden werden können.
Durch ein Sichtfenster in der Tür sind mechanische Anzeigen für den Zustand des Schalters und den Zustand der Aktivierung des Antriebs zu sehen. Das Anschlussfach ist für den Anschluss von Kabeln oder Schienen vorgesehen und ist nach Öffnen der Tür des Fachs nur an der Vorderseite (Ausführung für Wandmontage) oder an der Vorder- und Rückseite (Ausführung für freistehende Montage) im durch die Verriegelung gesteuerten Betrieb zugänglich.1)
In diesem Fach befinden sich Stromwandler, ein Erdungsschalter und, je nach den betrieblichen Erfordernissen, optional: Spannungswandler2), Erdschlusswandler und Überspannungsableiter. Die Spannungswandler sind an der Vorderseite des Anschlussfachs angebracht. Der Erdungsschalter ist mit einem manuellen Antrieb oder einem manuellen und einem Motorantrieb ausgestattet. Sein Zustand wird durch eine Positionsanzeige angezeigt.
Der Boden des Fachs wird durch eine geteilte Bodenabdeckung verschlossen, die gleichzeitig die Kabeldurchführungsplatte ist. Die Öffnungen in der Platte sind mit Kabeldurchführungen aus Gummi verschlossen. Die Kabel werden mithilfe von Kabelschellen an Halterungen befestigt.
Das Fach für die Hilfsstromkreise (Niederspannung) ist in Form eines Schaltschranks ausgeführt und vollständig vom Hochspannungsbereich der Schaltanlage getrennt. Der Schrank verfügt über ein eigenes Blechgehäuse und wird unabhängig vom Energieteil der Schaltanlage vormontiert. Er kann an einem Arbeitsplatz mit Geräten ausgestattet und anschließend am Schaltschrank befestigt werden.
Der Schrank ist für den Einbau von Schutzgeräten, Kontroll- und Messgeräten und Steuerelementen vorgesehen.
Er wird auf dem Dach der Schaltanlage über dem Gerätefach befestigt. Im Boden, an der Oberseite und an den Seitenwänden sind eine Reihe von Öffnungen für Kanäle und Durchführungen für Kabel und Leitungen vorgesehen. Diese Öffnungen sind mit Platten abgedeckt, die je nach Bedarf des Projekts entfernt werden können. Zur Befestigung der Geräte ist eine Montageplatte vorgesehen, die sich an der Rückwand des Schranks befindet. Die Geräte können auch an den Seitenwänden montiert werden. Eine individuelle Anpassung der Schrankkonstruktion an die Bedürfnisse und das Projekt des Kunden ist nach Absprache mit dem Hersteller möglich.
Sammelschienen
In der Schaltanlage kommt ein einziges, dreiphasiges Schienensystem zum Einsatz. Sie sind in einem separaten Fach untergebracht.
Die Stromschienen stützen sich auf die Verteilerschienen, die aus den Stütz- und Durchführungsisolatoren kommen, und auf die Durchführungsisolatoren, die in die Seitentrennwände eingebaut sind.
Die Querschnitte der Sammelschienen werden entsprechend dem Bemessungsstrom der Schaltanlage ausgewählt.
Isolierungselemente
In der Schaltanlage werden Isolatoren aus Epoxidharzen verwendet. Im Anschlussfach sind die Schienen auf Stützisolatoren gelagert.
Um die Sammelschienen zu stützen und in die Schaltanlagenfelder zu führen, werden verwendet, die in die Durchführungsplatten der Seitenwände der Felder eingesetzt sind.
Die Durchführung durch die Trennwand zwischen dem Gerätefach und dem Sammelschienenfach und dem Anschlussfach erfolgt über Stütz- und Durchführungsisolatoren.
Schutzerdung
Ein Erdungsleiter in Form einer Kupferschiene mit einem Querschnitt von 40x5 mm oder 40x10 mm wird in jedem Gehäuse verlegt und befindet sich am Boden des Gehäuses. Diese Leitungen zwischen den Schränken sind durch Brücken miteinander verbunden, sodass ein Erdungsbus entsteht. Dieser Bus endet mit Klemmen an der linken und rechten Seite des Schaltschranks für den Anschluss an die Erdungsanlage des Gebäudes.
Kabelanschlüsse
Die Anschlussfächer sind für das Einführen von ein- oder mehradrigen kunststoffisolierten Kabeln vorgesehen.
1) In der Version RELF 36 ist das Anschlussfach nach Öffnen der Schranktür und Entfernen der Trennwand an der Seite des Gerätefachs zugänglich.
2) gilt nicht für die Version RELF 36.
Die Schaltanlage kann mit einer Reihe von standardmäßigen und zusätzlichen mechanischen und elektrischen Verriegelungen ausgestattet werden, um die Betriebssicherheit zu erhöhen:
Mechanische Verriegelungen:
Elektrische Verriegelungen:
Die Verriegelungen werden immer an die Anforderungen des jeweiligen Projekts angepasst.
Nach Absprache mit dem Schaltanlagenhersteller ist es möglich, die Schaltanlage mit zusätzlichen Verriegelungen auf der Basis von Miniaturschaltern und elektromagnetischen Verriegelungen auszustatten.
Die Konstruktion der Türen ermöglicht bei Bedarf eine Notentriegelung und den Zugang zum Inneren des Fachs.
Schaltgeräte
Die Schaltanlage kann standardmäßig mit den Vakuum-Leistungsschaltern SION (Siemens), VD4 (ABB), HVX (Schneider Electric); gasisolierten Leistungsschaltern HD4 (ABB); Schützen VSC (ABB) ausgestattet werden. Die Verwendung anderer Geräte ist nach Absprache mit dem Schaltanlagenhersteller möglich. Ein Schnellerder mit Schrittmotor sorgt für ein Höchstmaß an Sicherheit. Standardmäßig werden Lasttrennschalter vom Typ NAL/NALF (ABB) verwendet.
Messapparatur
Für die Messungen werden Stromwandler von verschiedenen Herstellern verwendet. Die Signalisierung der Spannung in den Feldern erfolgt über Isolatoren oder Stromwandler mit Spannungsteiler und Spannungsanzeige.
Schutzgeräte
In die Schaltanlage können Niederspannungsgeräte beliebiger Hersteller nach individuellen Kundenwünschen eingebaut werden.
Es ist möglich, ein beliebiges digitales Schutzrelais zum Schutz von Mittelspannungsstromkreisen zu installieren.
In der Schaltanlage ist die Installation von Lichtbogenschutzvorrichtungen für Fächer vorgesehen.
Diese Systeme arbeiten nach dem Prinzip der Erkennung des Auftretens eines Störlichtbogens durch Blitzerkennung und/oder Stromoder Spannungskriterien innerhalb der geschützten Schaltanlage. Wenn beide Ereignisse gleichzeitig eintreten, wird das System ausgelöst und ein Impuls gesendet, der den Leistungsschalter auslöst.
Hauptstromkreise
Strukturdiagramme von Beispiel-Hauptstromkreisen finden Sie in Abbildung 2 und in den Datenblättern in diesem Katalog sowie unter www.zpue.com/de. Das Anschlussfach ist je nach Feldtyp unterschiedlich ausgerüstet. Andere Lösungen sind nach Vereinbarung mit dem Hersteller möglich.
Nebenstromkreise
Niederspannungs-Hilfsstromkreise bestehen aus: Schutz-, Mess-, Steuer-, Automatisierungs- und Signalsystemen. Für die Geräte in diesen Stromkreisen gibt es einen zusätzlichen Schaltschrank, der sich im vorderen oberen Teil des Schrankes befindet.
Die Abmessungen des Gehäuses und ein Beispiel für die Anordnung der Geräte sind in den Abbildungen 3 und 4 dargestellt. Schaltpläne mit Beispielen für interne Anschlüsse und die Montage von Haupt- und Hilfsgeräten für typische Schaltanlagen sind nach Rücksprache mit dem Schaltanlagenhersteller erhältlich. Automatisierung der Schaltanlagen
Automatisierungssystem der Schaltanlage
Die Schaltanlage ist für die Verwendung im integriertem Steuerungs-, Visualisierungs- und Datensammlungssystem entworfen. Deswegen ist die Schaltanlage mit den digitalen Schutzrelaismodulen (mit Möglichkeit der digitalen Kommunikation) und einer vollautomatischen Steuerung ausgestattet. Die Schaltanlage kann in diesem Fall mit einer übergeordneten Steuereinheit und dem automatisierten System verbunden werden.
Automatisierung der Schaltanlagen
Die Schaltanlage ist für den Betrieb in einem integrierten Steuerungs-, Visualisierungs- und Datenerfassungssystem vorbereitet. Zu diesem Zweck wird Sie mit digitalen Schutzrelais (mit digitalen Kommunikationsmöglichkeiten) und mit Automatisierungsvorrichtungen für die Energietechnik ausgestattet. Die Schaltanlage kann dann sowohl in übergeordneten als auch in automatischen Steuerungssystemen arbeiten.
Verpackung
Für Schaltanlagen vom Typ RELF stehen drei Verpackungsoptionen zur Verfügung:
Transport
Die Schaltschränke werden als einzelne Schränke transportiert. Der Transport der Schaltanlage in und zu dem Raum, in dem sie aufgestellt werden soll, kann mit einem Kran, Gabelstapler oder auf Rollen erfolgen.
Für den Krantransport ist der Schrank mit Transportgriffen ausgestattet. Der Aufspannwinkel zwischen den Tragseilen darf 120o nicht überschreiten. Das Greifen der Seile direkt hinter der Schrankkonstruktion ist verboten.
Um den Transport mit einem Gabelstapler zu ermöglichen, wird der Schrank auf eine Transportpalette gestellt.
Während des Transports und der Aufstellung der Schaltanlage muss mit Vorsicht vorgegangen werden, um die Lackierung und die Blechverkleidungen nicht zu beschädigen.
Die Hauptkomponenten wie Leistungsschalter, Schütze und Einschubmodule sowie stoßempfindliche NS-Geräte werden separat in der Originalverpackung des Herstellers transportiert.
Aufstellen der Schaltanlage
Die Art und Weise, wie die Schaltanlage aufgestellt und die externen von Kabel und Schienen zugeführt werden, hängt von der Konstruktion des Gebäudes ab, in dem sie installiert werden soll. Sie sollte unter Berücksichtigung der Vorgaben erfolgen, die bei der Absprache mit dem Schaltanlagenhersteller gemacht wurden.
Die Schaltanlage kann direkt auf dem Boden, auf einem am Boden befestigten Fundamentrahmen oder auf einer Stahl- oder Betonkonstruktion des Gebäudes aufgestellt werden.
Unabhängig vom Untergrund müssen die Schaltanlagen waagerecht aufgestellt und am Boden befestigt werden. Die Abbildungen 5a,b,c zeigen die Anordnung der Schaltanlage im Raum. Das Maß X hängt von der Art der Aufstellung der Schaltanlage ab:
Für die Aufstellung der Schaltanlage wird empfohlen, dass das Y-Maß des Raums mindestens 1000 mm größer ist als die Gesamtlänge der Schaltanlage.
Die empfohlene Mindesthöhe A der Tür des Raums für den Schaltschrank sollte mindestens 350 mm höher sein als die Höhe der Schaltanlage.
Abbildung 6 a, b, c zeigt ein Beispiel für die Abmessungen der Bodenöffnungen für Kabeldurchführungen. Diese sollten als Richtwerte betrachtet werden. Die genaue Position muss bei der Bestellung der Schaltanlage vereinbart werden.
Abbildung 7 a, b zeigt den Trag-/Montagerahmen der RELF- und RELFex-Schaltanlagen mit Bohrungen für die Montage der Schaltanlagen am Boden. Abbildung 8 zeigt Möglichkeiten für die Befestigung der Schaltanlagen am Boden.
Die folgende Ausrüstung ist im Lieferumfang aller Schaltanlagen enthalten:
Mit der Schaltanlage gelieferte Unterlagen:
Abbildung 1a Ausrüstung des RELF Felds - Variante I
Abbildung 1b Ausrüstung des RELF Felds - Variante II
Abbildung 1c Ausrüstung des RELF 36 Felds
Abbildung 1d Ausrüstung des RELF ex Felds
Abbildung 2a Strukturdiagramme für RELF und RELF ex Hauptstromkreise
Abbildung 2b Strukturdiagramme für RELF 36 Hauptstromkreise
Abbildung 3a Schrank der Hilfsstromkreise des RELF Felds - Variante I
Abbildung 3b Schrank der Hilfsstromkreise des RELF Felds - Variante II
Abbildung 3c Schrank der Hilfsstromkreise des RELF 36 Felds
Abbildung 3d Schrank der Hilfsstromkreise des RELF ex Felds
Abbildung 4a Beispiel für die Geräteanordnung im Fach für die Hilfsstromkreise in den RELF Feldern
Abbildung 4b Beispiel für die Geräteanordnung im Fach für die Hilfsstromkreise in den RELF ex Feldern
Abbildung 5a Aufstellung der Schaltanlage RELF
Abbildung 5b Aufstellung der Schaltanlage RELF 36
Abbildung 5c Aufstellung der Schaltanlage RELF ex
Abbildung 6a Beispielmaße der Sockelfläche der Schränke und Bodenöffnungen für RELF Felder
Abbildung 6b Beispielmaße der Sockelfläche der Schränke und Bodenöffnungen für RELF 36 Felder
Abbildung 6c Beispielmaße der Sockelfläche der Schränke und Bodenöffnungen für RELF ex Felder
Abbildung 7a Trag-/Montagerahmen der RELF Schaltanlage
Abbildung 7b Trag-/Montagerahmen der RELF ex Schaltanlage
Abbildung 8 Befestigung der Schaltanlage am Boden
Abmessungen [mm] | ||||||
H | 600 | 600 | 600 | 400 | 400 | 400 |
S | 995 | 795 | 645 | 995 | 795 | 645 |
H1 | 500 | 500 | 500 | 350 | 350 | 350 |
S1 | 900 | 700 | 550 | 900 | 700 | 550 |
Achtung!
Für spezifische Anforderungen an die angegebenen Maße wenden Sie sich bitte an den Hersteller der Schaltanlage.
Achtung!
Für spezifische Anforderungen an die angegebenen Maße wenden Sie sich bitte an den Hersteller der Schaltanlage.
Achtung!
Für spezifische Anforderungen an die angegebenen Maße wenden Sie sich bitte an den Hersteller der Schaltanlage.
Abmessungen [mm] | |||
S | 600 | 750 | 950 |
Achtung! Bei den vorgestellten Lösungen handelt es sich um Beispiele. Lösungen für spezielle Projekte sind auf Anfrage beim Hersteller erhältlich.
Achtung! Bei den vorgestellten Lösungen handelt es sich um Beispiele. Lösungen für spezielle Projekte sind auf Anfrage beim Hersteller erhältlich.
Abmessungen [mm] | |||
H | 650 | 800 | 1000 |
G1 | 310 mm - für 2 Kabel / Phase 560 mm - für 4 Kabel / Phase |
Achtung! Bei den vorgestellten Lösungen handelt es sich um Beispiele. Lösungen für spezielle Projekte sind auf Anfrage beim Hersteller erhältlich.
Abmessungen [mm] | |||
G | 1180 | 1180 | 1180 |
S | 600 | 750 | 950 |
S1 | 350 | 500 | 700 |
Abmessungen [mm] | ||||||||
G | 1500 | 1550 | 1563 | 1600 | 1650 | |||
S | 650 | 800 | 650 | 800 | 1000 | 800 | 1000 | 1000 |
S1 | 400 | 500 | 400 | 500 | 700 | 500 | 700 | 700 |
Abmessungen [mm] | |||
S1 | 400 | 550 | 750 |
S | 650 | 800 | 1000 |
Die Schaltanlage vom Typ RXD ist für den Betrieb in Verteilerstationen von Unternehmen bestimmt, die Strom erzeugen, übertragen und verbrauchen.
Sie erfüllt die Anforderungen der Normen (IEC) PN-EN 62271-200 und (IEC) PN-EN 62271-1, gewährleistet eine Schutzart bis zu IP4X für äußeren Abdeckungen gemäß PN-EN 60529. Sie ist für den Betrieb unter normalen Bedingungen ausgelegt, wie in der Norm (IEC) PN-EN 62271-1 definiert.
Die Schaltanlage ist so konzipiert, dass der normale Betrieb, Inspektionen und Wartungsarbeiten sicher durchgeführt werden können.
Zum Schutz vor Korrosion besteht die Schaltanlage aus einer rahmenlosen Konstruktion aus verzinkten Stahlblechen Die Türen und Seitenabdeckungen außenliegenden Fächer sind pulverbeschichtet.
Die Schaltanlage kann mit Feldern mit verschiedenen Funktionen bestückt werden, wie:
Das Einschubmodul der Schaltanlage kann mit einem Leistungsschalter, Schaltschütz, Schließer, Satz Spannungswandlern mit Sicherungen ausgerüstet sein.
Sie kann die Positionen: Betrieb, Test/Abschalten und Trennen einnehmen.
Die Schaltanlage vom Typ RXD erfüllt die Anforderungen der folgenden Normen:
Die Schaltanlagen wurden von entsprechenden akkreditierten Stellen zertifiziert.
Elektrische Daten: | |||
Bemessungsspannung |
[kV]
|
12
|
36
|
Bemessungsdauerstrom der Sammelschienen und des Einspeisefelds |
[A]
|
630-1250
|
630
|
Bemessungsstehstrom bei Netzfrequenz 50 Hz |
[kV]
|
28
|
85(5min)
/ 95(1min) / 120(5min) |
Bemessungs-Stehblitzstoßspannung |
[kV]
|
75
|
190/220
|
Bemessungsfrequenz |
[Hz]
|
50
|
|
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit |
[kA]
|
bis 25/1s
|
bis 25/1s
|
Bemessungsstoßstromfestigkeit |
[kA]
|
bis 63
|
bis 63
|
Störlichtbogenfestigkeit |
[kA]
|
bis 25/1s
|
bis 20/1s
|
Schutzart |
bis IP 4X
|
||
Schrankhöhe |
[mm]
|
22501) | 2600 |
Gehäusebreite |
[mm]
|
600/700/750/900
|
1600/2000
|
Schranktiefe |
[mm]
|
1188
|
1888
|
Normenkonformität | PL-EN 62271-200; PN-EN 62271-1 |
Betriebsbedingungen: | |
Umgebungstemperatur | Relative Luftfeuchtigkeit |
- Kurzzeitiger Spitzenwert+40oC
|
- Höchstes Tagesmittel95%
|
- Höchstes Tagesmittel+35oC
|
- Höchstes Monatsmittel90%
|
- Höchste Jahresmittel +20oC
|
- Höchster mittlerer Dampfdruck im Tagesverlauf 2,2kPa
|
- niedrigste Dauerfeuchtigkeit-5oC
|
- Höchster mittlerer Dampfdruck im Monatsverlauf1,8kPa
|
Atmosphäre am Aufstellungsort |
Es dürfen keine nennenswerten Verunreinigungen in Form
von Salz, Dämpfen, Rauch, brennbaren oder Korrosion verursachenden Gasen sowie keine Vereisung oder Überzug mit Raureif oder Tau vorliegen |
Höhe des Aufstellungsortes |
bis 1000 m ü. M.2)
|
Vibrationen |
Vibrationen Durch äußere Ursachen hervorgerufene Vibrationen
oder Erdbeben - vernachlässigbar |
Achtung!
|
Die Schranktüren sind aus lackiertem Blech gefertigt. An den Türen werden Scharniere und Bolzen eingesetzt, die aus Explosionen stammenden Belastungen standhalten. Die Scharniere ermöglichen ein Öffnen der Tür um ca. 135o.
Die Türen sind durch entsprechend geformte und geschweißte Versteifungsprofile versteift.
Die Türen sind mit Sichtfenstern ausgestattet, durch welche die Position des Einschubmoduls und die Schaltvorgänge kontrolliert werden können. Die Konstruktion der Tür ermöglicht es, den Schalter in Betriebsstellung mechanisch bei geschlossener Tür mechanisch zu öffnen.
Der Schrank hat im oberen Teil Ablassöffnungen, die mit Klappen verschlossen sind. Sie haben die Aufgabe, den Druck, der durch einen Störlichtbogen im Inneren des Schranks entsteht, abzuleiten.
Ein plötzlicher Druckanstieg im Innern des Schranks der Schaltanlage führt dazu, dass die Kunststoffschrauben reißen und sich die Klappen öffnen, die mit auf dem Schaltanlagendach montierten Endschaltern zusammenwirken können. Die durch die sich öffnenden Klappen betätigten Endschalter senden einen Impuls zur Betätigung des Netzschalters Dadurch werden die Auswirkungen eines Störlichtbogens Inneren des Schranks reduziert. Das Einschubmodul besteht aus einem Wagen und, je nach Feldfunktion, einem Leistungsschalter, einem Schütz, einem Satz Spannungswandler mit Sicherungen oder einem Kurzschlussblock. Der Wagen stellt die mechanische Verbindung zwischen dem Einschubmodul und dem Schaltanlagenfeld her. Sein stationärer Teil wird durch Einrasten in die Führungskerben auf beiden Seiten mit dem Feld verbunden.
Der bewegliche Teil des Wagens wird bei geschlossener Tür mithilfe eines handkurbelgetriebenen Zugbolzens oder eines elektrischen Antriebs zwischen der Betriebs- und der Test-/Abschaltposition bewegt. Die Betriebs- und Test-/Abschaltposition wird von den Positionsanzeigen angezeigt, nachdem das Element die entsprechende Position erreicht hat.
Das Fach für die Hilfsstromkreise (Niederspannungsfach) ist in Form eines Schaltschranks ausgeführt und vollständig vom Hochspannungsbereich der Schaltanlage getrennt. Der Schrank verfügt über ein eigenes Blechgehäuse und kann unabhängig vom Energieteil der Schaltanlage vormontiert werden.
Der Schrank ist für den Einbau von Schutzgeräten, Kontroll- und Messgeräten und Steuerelementen vorgesehen. Er ist auf dem Dach der Schaltanlage befestigt. Im Boden, an der Rückwand und an den Seitenwänden sind eine Reihe von Öffnungen für Kanäle und Durchführungen für Kabel und Leitungen vorgesehen.
Diese Öffnungen sind mit Platten abgedeckt, die je nach Bedarf des Projekts entfernt werden können. Zur Befestigung der Geräte ist eine perforierte Montageplatte vorgesehen, die sich an der Rückwand des Schranks befindet. Die Geräte können auch an den Seitenwänden montiert werden.
Eine individuelle Anpassung der Schrankkonstruktion an die Bedürfnisse und das Projekt des Kunden ist nach Absprache mit dem Hersteller möglich.
Sammelschienen - In der Schaltanlage wird ein einziger Drehstrompfad als Sammelschiene verwendet, der im oberen hinteren Teil des Schranks verlegt ist (siehe Abbildung 1a,b. Ausrüstung des Felds). Es werden flache Kupferschienen mit abgerundeten Kanten und Querschnitten verwendet, die dem Bemessungsstrom der Schaltanlage entsprechen.
Die Sammelschienen stützen sich auf die Verteilerschienen und die in den seitlichen Trennwänden eingebauten Durchführungsisolatoren.
Verteilerschienen
Die Verteilerschienen bestehen aus flachen Schienen mit abgerundeten Kanten, deren Querschnitt entsprechend dem Bemessungsstrom der Schaltanlage gewählt wird.
In der Schaltanlage werden Isolatoren aus Epoxidharzen verwendet. Dabei handelt es sich um Stützisolatoren zur Abstützung der Sammelschienen und Durchführungsisolatoren für die Durchführung der Sammelschienen zwischen den Schaltfeldern, die in die Durchführungsplatten der Seitenwände der Felder eingelassen sind.
Jeder Schrank verfügt über einen Erdungsleiter in Form einer 40x5 mm großen Kupferschiene, die sich an der unteren Rückseite des Schranks befindet. Diese Leitungen zwischen den Schränken sind durch Brücken miteinander verbunden, sodass ein Erdungsbus entsteht. Dieser Bus endet mit Klemmen an der linken und rechten Seite des Schaltschranks für den Anschluss an die Erdungsanlage des Gebäudes.
Der Anschluss des Schranks ist für das Einführen von ein- oder mehradrigen kunststoffisolierten Kabeln vorgesehen.
Nach vorheriger Absprache mit dem Hersteller kann die Schaltanlage mit einer Reihe von Standard- und anderen zusätzlichen mechanischen und elektrischen Verriegelungen ausgestattet werden, um die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen:
Mechanische Verriegelungen:
Nach Absprache mit dem Schaltanlagenhersteller besteht die Möglichkeit, zusätzliche Verriegelungen und Vorhängeschlösser einzusetzen.
Elektrische Verriegelungen:
Die Verriegelungen werden mit Ausnahme der Standardverriegelungen an die Anforderungen des jeweiligen Projekts angepasst.
Nach Absprache mit dem Schaltanlagenhersteller ist es möglich, die Schaltanlage mit zusätzlichen Verriegelungen auf der Basis von Miniaturschaltern und elektromagnetischen Verriegelungen auszustatten.
Die Konstruktion der Türen ermöglicht bei Bedarf eine Notentriegelung und den Zugang zum Antrieb des Einschubmoduls.
Die Schaltanlage kann mit Vakuum-Leistungsschaltern VB-4 (ZPUE), SION (Siemens), VD4 (ABB), HVX (Schneider); НD4 (АВВ) gasisolierte Schalter; Schütze 3TM (Siemens), ConVac (ABB) und Rollarc (Schneider Electric) nach Vereinbarung.
Der Einsatz anderer Geräte ist nach Rücksprache mit dem Schaltanlagenhersteller möglich.
Es wird ein Schnellschalt-Erdungsschalter (außer RXD 36) mit Schrittantrieb verwendet.
In die Schaltanlage können Niederspannungsgeräte beliebiger Hersteller nach individuellen Kundenwünschen eingebaut werden.
Es ist möglich, ein beliebiges digitales Schutzrelais zum Schutz von Mittelspannungsstromkreisen zu installieren.
In der Schaltanlage ist die Installation von Lichtbogenschutzvorrichtungen für Fächer vorgesehen.
Diese Systeme arbeiten nach dem Prinzip der Erkennung des Auftretens eines Störlichtbogens durch Blitzerkennung und Strom- oder Spannungskriterien innerhalb der geschützten Schaltanlage.
Wenn beide Ereignisse gleichzeitig eintreten, wird das System ausgelöst und ein Impuls gesendet, der den Leistungsschalter auslöst.
Strukturdiagramme von Beispielstromkreisen der Hauptfelder finden Sie in Abbildung 2 und in den Datenblättern in diesem Katalog sowie unter www.zpue.pl.
Andere Lösungen sind nach Vereinbarung mit dem Hersteller möglich.
Niederspannungs-Hilfsstromkreise bestehen aus: Schutz-, Mess-, Steuer-, Automatisierungs- und Signalsystemen. Die Geräte für diese Stromkreisen befinden sich im Schrank für die Nebenstromkreise. Die Abmessungen und die Anordnung der Geräte sind in den Abbildungen 3 und 4 dargestellt.
Schaltpläne mit Beispielen für interne Anschlüsse und die Montage von Haupt- und Hilfsgeräten für typische Schaltanlagen sind nach Rücksprache mit dem Schaltanlagenhersteller erhältlich.
Die Schaltanlage ist für den Betrieb in einem integrierten Steuerungs-, Visualisierungs- und Datenerfassungssystem vorbereitet. Zu diesem Zweck wird Sie mit digitalen Schutzrelais (mit digitalen Kommunikationsmöglichkeiten) und mit Automatisierungsvorrichtungen für die Energietechnik ausgestattet. Die Schaltanlage kann dann sowohl in übergeordneten als auch in automatischen Steuerungssystemen arbeiten.
Für Schaltanlagen vom Typ RXD stehen drei Verpackungsoptionen zur Verfügung:
Die Schaltanlagen werden als einzelne Schränke oder als zu Transportgruppen zusammengestellte Schränke transportiert. Der Transport der Schaltanlage in und zu dem Raum, in dem sie aufgestellt werden soll kann mit einem Kran, Gabelstapler oder auf Rollen erfolgen.
Für den Krantransport ist der Schrank mit Transportgriffen ausgestattet. Der Aufspannwinkel zwischen den Tragseilen darf 120o nicht überschreiten. Das Greifen der Seile direkt hinter der Schrankkonstruktion ist verboten.
Da sich die Schränke auf einer Transportpalette befinden, können Sie mit einem Gabelstapler transportiert werden.
Während des Transports und der Aufstellung der Schaltanlage muss mit großer Vorsicht vorgegangen werden, um die Lackierung und die Blechverkleidungen nicht zu beschädigen.
Die Hauptkomponenten wie Leistungsschalter, Schütze und Einschubmodule sowie stoßempfindliche NS-Geräte werden separat in der Originalverpackung des Herstellers transportiert.
Die Art und Weise, wie die Schaltanlage aufgestellt und die externen von Kabel und Schienen zugeführt werden, hängt von der Konstruktion des Gebäudes ab, in dem sie installiert werden soll. Sie sollte unter Berücksichtigung der Vorgaben erfolgen, die bei der Absprache mit dem Schaltanlagenhersteller gemacht wurden.
Die Schaltanlage kann direkt auf dem Boden, auf einem am Boden befestigten Fundamentrahmen oder auf einer Stahl- oder Betonkonstruktion des Gebäudes aufgestellt werden.
Unabhängig vom Untergrund müssen die Schaltanlagen waagerecht aufgestellt und am Boden befestigt werden.
Abb. 5 und 6 zeigen die wesentlichen Grundlagen für die Aufstellung der Schaltanlage: Aufstellungsort der Schaltanlage im Raum, Beispielmaße für Öffnungen im Boden für Kabeldurchführungen, Trag-/Montagerahmen der Schaltanlage mit Öffnungen zur Befestigung der Schaltanlage am Boden.
Diese sollten als Richtwerte betrachtet werden. Die genaue Position muss bei der Bestellung der Schaltanlage vereinbart werden. Abbildung 7 zeigt, wie die Schaltanlagen am Boden befestigt werden. Für die Aufstellung der Schaltanlage wird empfohlen, dass das Y-Maß des Raums mindestens 1000 mm größer ist als die Gesamtlänge der Schaltanlage.
Abmessungen [mm] | ||||
H | 500 | 500 | 500 | 500 |
S | 900 | 750 | 700 | 600 |
H1 | 450 | 450 | 450 | 450 |
S1 | 820 | 670 | 630 | 520 |
Abmessungen [mm]
|
||||
G
|
1150
|
|||
S
|
600
|
700
|
750
|
900
|
RXD 12 kV | ||
1. | Katalogblatt 1.1 | Kabelfeld 12 kV mit Leistungsschalter |
2. | Katalogblatt 1.2 | Kabelfeld 12 kV mit Leistungsschalter und separatem Sammelschienenfach |
3. | Katalogblatt 1.4 | Kabelfeld 12 kV mit Lasttrennschalter |
4. | Katalogblatt 1.6 | Koppelfeld 12 kV- Schrank mit Leistungsschalter |
5. | Katalogblatt 1.8 | Koppelfeld 12 kV- Schrank mit Schließer |
6. | Katalogblatt 1.10 | Messfeld 12 kV |
7. | Katalogblatt 1.11 | Messfeld 12 kV mit Leistungsschalter und separatem Sammelschienenfach |
8. | Katalogblatt 1.13 | Feld für Eigenbedarf - mit Transformator bis 40 kVA; 6/0,4 kV |
9. | Katalogblatt 1.14 | Blindleistungskompensationseinheit - mit Kondensatorbank bis 700 kvar; 6,6 kV |
* Diese Datenblätter sind nur ein Beispiel für Lösungen, die Änderungen unterliegen können. Für Schaltanlagen mit anderen als den aufgeführten technischen Parametern und Schaltfeldkonfigurationen sind die entsprechenden Datenblätter direkt beim Hersteller oder auf der Website erhältlich. |
Parameter: | ||
Bemessungsspannung | [kV] | 12 |
Bemessungsstehspannung bei Netzfrequenz | [kV] | 28 |
Bemessungs-Stehblitzstoßspannung | [kV] | 75 |
Bemessungsfrequenz | [Hz] | 50 |
Dauer-Bemessungsstrom | [A] | 630-1250 |
Bemessungsdauerstrom der Sammelschienen | [A] | 630-1200 |
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 |
Bemessungsstoßstromfestigkeit | [kA] | bis 63 |
Störlichtbogenfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 |
Schutzart | bis IP4X |
Ausrüstung: | ||
Leistungsschalter | Q1 | VB-4 (ZPUE); SION (Siemens); VD4/HD4 (ABB); HVX (Schneider Electric) |
Erdungsschalter | Q3 | US1 (ZPUE); EK6 (ABB) |
Stromwandler | T1 | verschiedene Hersteller |
Spannungswandler | T2 | verschiedene Hersteller |
Erdschlusswandler | T4 | verschiedene Hersteller |
Überspannungsableiter | F1 | verschiedene Hersteller |
Gewicht | [kg] | 560-700 |
Achtung! Eine Anpassung der Konfiguration der Felder hinsichtlich ihrer Funktion und Ausstattung (Typ/Hersteller) ist nach Absprache möglich. |
Parameter: | ||
Bemessungsspannung | [kV] | 12 |
Bemessungsstehspannung bei Netzfrequenz | [kV] | 28 |
Bemessungs-Stehblitzstoßspannung | [kV] | 75 |
Bemessungsfrequenz | [Hz] | 50 |
Dauer-Bemessungsstrom | [A] | 630-1250 |
Bemessungsdauerstrom der Sammelschienen | [A] | 630-1250 |
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 |
Bemessungsstoßstromfestigkeit | [kA] | bis 63 |
Störlichtbogenfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 |
Schutzart | bis IP4X |
Ausrüstung: | ||
Leistungsschalter | Q1 | VB-4 (ZPUE); SION (Siemens); VD4/HD4 (ABB); HVX (Schneider) |
Erdungsschalter | Q3 | US1 (ZPUE); EK6 (ABB) |
Stromwandler | T1 | verschiedene Hersteller |
Spannungswandler | T2 | verschiedene Hersteller |
Überspannungsableiter | F1 | verschiedene Hersteller |
Gewicht | [kg] | 650 |
Achtung! Eine Anpassung der Konfiguration der Felder hinsichtlich ihrer Funktion und Ausstattung (Typ/Hersteller) ist nach Absprache möglich. |
Parameter: | ||
Bemessungsspannung | [kV] | 12 |
Bemessungsstehspannung bei Netzfrequenz | [kV] | 28 |
Bemessungs-Stehblitzstoßspannung | [kV] | 75 |
Bemessungsfrequenz | [Hz] | 50 |
Dauer-Bemessungsstrom | [A] | 630-1250 |
Bemessungsdauerstrom der Sammelschienen | [A] | 630-1250 |
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 |
Bemessungsstoßstromfestigkeit | [kA] | bis 63 |
Störlichtbogenfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 |
Schutzart | bis IP4X |
Ausrüstung: | ||
Lasttrennschalter | Q2 | NAL (ABB); OM (ZWAE) |
Erdungsschalter | Q3 | mit Schrittmotor |
Spannungswandler | T2 | verschiedene Hersteller |
Gewicht | [kg] | 520 - 620 |
Achtung! Eine Anpassung der Konfiguration der Felder hinsichtlich ihrer Funktion und Ausstattung ist nach Absprache möglich (Typ/Hersteller). |
Parameter: | ||
Bemessungsspannung | [kV] | 12 |
Bemessungsstehspannung bei Netzfrequenz | [kV] | 28 |
Bemessungs-Stehblitzstoßspannung | [kV] | 75 |
Bemessungsfrequenz | [Hz] | 50 |
Dauer-Bemessungsstrom | [A] | 630-1250 |
Bemessungsdauerstrom der Sammelschienen | [A] | 630-1250 |
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 |
Bemessungsstoßstromfestigkeit | [kA] | bis 63 |
Störlichtbogenfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 |
Schutzart | bis IP4X |
Ausrüstung:: | ||
Leistungsschalter | Q1 | VB-4 (ZPUE); SION (Siemens); VD4/HD4 (ABB); HVX (Schneider Electric) |
Stromwandler | T1 | verschiedene Hersteller |
Gewicht | [kg] | 530-630 |
Achtung! Eine Anpassung der Konfiguration der Felder hinsichtlich ihrer Funktion und Ausstattung ist nach Absprache möglich (Typ/Hersteller). |
Parameter: | ||
Bemessungsspannung | [kV] | 12 |
Bemessungsstehspannung bei Netzfrequenz | [kV] | 28 |
Bemessungs-Stehblitzstoßspannung | [kV] | 75 |
Bemessungsfrequenz | [Hz] | 50 |
Dauer-Bemessungsstrom | [A] | 630-1250 |
Bemessungsdauerstrom der Sammelschienen | [A] | 630-1250 |
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 |
Bemessungsstoßstromfestigkeit | [kA] | bis 63 |
Störlichtbogenfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 |
Schutzart | bis IP4X |
Ausrüstung: | ||
Schließer | Q4 | Hersteller ZPUE S.A. |
Gewicht | [kg] | 405-510 |
Achtung! Eine Anpassung der Konfiguration der Felder hinsichtlich ihrer Funktion und Ausstattung ist nach Absprache möglich (Typ/Hersteller). |
Parameter: | ||
Bemessungsspannung | [kV] | 12 |
Bemessungsstehspannung bei Netzfrequenz | [kV] | 28 |
Bemessungs-Stehblitzstoßspannung | [kV] | 75 |
Bemessungsfrequenz | [Hz] | 50 |
Bemessungsdauerstrom der Sammelschienen | [A] | 630-1250 |
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 |
Bemessungsstoßstromfestigkeit | [kA] | bis 63 |
Störlichtbogenfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 |
Schutzart | bis IP4X |
Ausrüstung: | ||
Einschubmodul | Einschubmodul mit Spannungswandler | |
Erdungsschalter | Q3 | US1 (ZPUE); EK6 (ABB) |
Spannungswandler | T2 | verschiedene Hersteller |
Gewicht | [kg] | 440-540 |
Achtung! Eine Anpassung der Konfiguration der Felder hinsichtlich ihrer Funktion und Ausstattung ist nach Absprache möglich (Typ/Hersteller). |
Parameter: | ||
Bemessungsspannung | [kV] | 12 |
Bemessungsstehspannung bei Netzfrequenz | [kV] | 28 |
Bemessungs-Stehblitzstoßspannung | [kV] | 75 |
Bemessungsfrequenz | [Hz] | 50 |
Bemessungsdauerstrom der Sammelschienen | [A] | 630-1250 |
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 |
Bemessungsstoßstromfestigkeit | [kA] | bis 63 |
Störlichtbogenfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 |
Schutzart | bis IP4X |
Ausrüstung: | ||
Einschubmodul | Einschubmodul mit Spannungswandler | |
Erdungsschalter | Q3 | US1 (ZPUE); EK6 (ABB) |
Spannungswandler | T2 | verschiedene Hersteller |
Gewicht | [kg] | 470 |
Achtung! Eine Anpassung der Konfiguration der Felder hinsichtlich ihrer Funktion und Ausstattung (Typ/Hersteller) ist nach Absprache möglich. |
Parameter: | ||
Bemessungsspannung | [kV] | 12 |
Bemessungsstehspannung bei Netzfrequenz | [kV] | 28 |
Bemessungs-Stehblitzstoßspannung | [kV] | 75 |
Bemessungsfrequenz | [Hz] | 50 |
Bemessungsdauerstrom der Sammelschienen | [A] | 630-1250 |
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 |
Bemessungsstoßstromfestigkeit | [kA] | bis 63 |
Störlichtbogenfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 |
Schutzart | bis IP4X |
Ausrüstung: | ||
Lasttrennschalter | Q2 | NALF (ABB); OMB (ZWAE) |
Transformator | T | bis 40 kVA; 6/0,4 kV |
Gewicht | [kg] | 890 |
Achtung! Eine Anpassung der Konfiguration der Felder hinsichtlich ihrer Funktion und Ausstattung (Typ/Hersteller) ist nach Absprache möglich. |
Parameter: | ||
Bemessungsspannung | [kV] | 12 |
Bemessungsstehspannung bei Netzfrequenz | [kV] | 28 |
Bemessungs-Stehblitzstoßspannung | [kV] | 75 |
Bemessungsfrequenz | [Hz] | 50 |
Bemessungsdauerstrom der Sammelschienen | [A] | 630-1250 |
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 |
Bemessungsstoßstromfestigkeit | [kA] | bis 63 |
Störlichtbogenfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 |
Schutzart | bis IP4X |
Ausrüstung: | ||
Leistungsschalter (Schaltschütz) | Q1 | VB-4 (ZPUE); SION (Siemens); VD4/HD4 (ABB); HVX (Schneider Electric); 3TM (Siemens), ConVac (ABB) |
Erdungsschalter | Q3 | US1 (ZPUE); EK6 (ABB) |
Stromwandler | T1 | verschiedene Hersteller |
Kondensatorbank | C | bis 700 kvar; 6,6 kV |
Gewicht | [kg] | 960 |
Achtung! Eine Anpassung der Konfiguration der Felder hinsichtlich ihrer Funktion und Ausstattung ist nach Absprache möglich (Typ/Hersteller). |
RXD 36 kV | ||
1. | Katalogblatt 2.1 | Kabelfeld mit Leistungsschalter |
2. | Katalogblatt 2.2 | Kabelfeld mit Lasttrennschalter |
3. | Katalogblatt 2.3 | Koppelfeld - Schrank mit Leistungsschalter |
4. | Katalogblatt 2.4 | Koppelfeld - Schrank mit Schließer |
5. | Katalogblatt 2.5 | Messfelder |
6. | Katalogblatt 2.6 | Feld für Eigenbedarf |
* Diese Datenblätter sind nur ein Beispiel für Lösungen, die Änderungen unterliegen können. Für Schaltanlagen mit anderen als den aufgeführten technischen Parametern und Schaltfeldkonfigurationen sind die entsprechenden Datenblätter direkt beim Hersteller oder auf der Website erhältlich. |
Parameter: | |||
Bemessungsspannung | [kV] | 36 | |
Bemessungsstehspannung bei Netzfrequenz | zur Erde und zwischen den Polen | [kV] | 85 (5min) / 95 (1min) |
Sichere Isolierstrecke | [kV] | 120 (5min) | |
Bemessungs-Stehblitzstoßspannung | zur Erde und zwischen den Polen | [kV] | 190 (1,2/50µs) |
Sichere Isolierstrecke | [kV] | 220 (1,2/50µs) | |
Bemessungsfrequenz | [Hz] | 50 | |
Dauer-Bemessungsstrom | [A] | 630 | |
Bemessungsdauerstrom der Sammelschienen | [A] | 630 | |
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 | |
Bemessungsstoßstromfestigkeit | [kA] | bis 63 | |
Störlichtbogenfestigkeit | [kA/1s] | bis 20 | |
Schutzart | bis IP4X |
Ausrüstung: | ||
Leistungsschalter | Q1 | 3AH (SIEMENS); VD4/HD4 (ABB) |
Erdungsschalter | Q3 | UW36 |
Stromwandler | T1 | verschiedene Hersteller |
Spannungswandler | T2 | verschiedene Hersteller |
Überspannungsableiter | F1 | verschiedene Hersteller |
Gewicht | [kg] | 1380 |
Achtung! Eine Anpassung der Konfiguration der Felder hinsichtlich ihrer Funktion und Ausstattung (Typ/Hersteller) ist nach Absprache möglich. |
Parameter: | |||
Bemessungsspannung | [kV] | 36 | |
Bemessungsstehspannung bei Netzfrequenz | zur Erde und zwischen den Polen | [kV] | 85 (5min) / 95 (1min) |
Sichere Isolierstrecke | [kV] | 120 (5min) | |
Bemessungs-Stehblitzstoßspannung | zur Erde und zwischen den Polen | [kV] | 190 (1,2/50µs) |
Sichere Isolierstrecke | [kV] | 220 (1,2/50µs) | |
Bemessungsfrequenz | [Hz] | 50 | |
Dauer-Bemessungsstrom | [A] | 630 | |
Bemessungsdauerstrom der Sammelschienen | [A] | 630 | |
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 | |
Bemessungsstoßstromfestigkeit | [kA] | bis 63 | |
Störlichtbogenfestigkeit | [kA/1s] | bis 20 | |
Schutzart | bis IP4X |
Ausrüstung: | ||
Lasttrennschalter | Q2 | NAL 36 (ABB) |
Erdungsschalter | Q3 | UW36 |
Stromwandler | T1 | verschiedene Hersteller |
Überspannungsableiter | F1 | verschiedene Hersteller |
Gewicht | [kg] | 1150 |
Achtung! Eine Anpassung der Konfiguration der Felder hinsichtlich ihrer Funktion und Ausstattung (Typ/Hersteller) ist nach Absprache möglich. |
Parameter: | |||
Bemessungsspannung | [kV] | 36 | |
Bemessungsstehspannung bei Netzfrequenz | zur Erde und zwischen den Polen | [kV] | 85 (5min) / 95 (1min) |
Sichere Isolierstrecke | [kV] | 120 (5min) | |
Bemessungs-Stehblitzstoßspannung | zur Erde und zwischen den Polen | [kV] | 190 (1,2/50µs) |
Sichere Isolierstrecke | [kV] | 220 (1,2/50µs) | |
Bemessungsfrequenz | [Hz] | 50 | |
Dauer-Bemessungsstrom | [A] | 630 | |
Bemessungsdauerstrom der Sammelschienen | [A] | 630 | |
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 | |
Bemessungsstoßstromfestigkeit | [kA] | bis 63 | |
Störlichtbogenfestigkeit | [kA/1s] | bis 20 | |
Schutzart | bis IP4X |
Ausrüstung: | ||
Leistungsschalter | Q1 | 3AH (SIEMENS); VD4/HD4 (ABB) |
Stromwandler | T1 | verschiedene Hersteller |
Gewicht | [kg] | 1300 |
Achtung! Eine Anpassung der Konfiguration der Felder hinsichtlich ihrer Funktion und Ausstattung (Typ/Hersteller) ist nach Absprache möglich. |
Parameter: | |||
Bemessungsspannung | [kV] | 36 | |
Bemessungsstehspannung bei Netzfrequenz | zur Erde und zwischen den Polen | [kV] | 85 (5min) / 95 (1min) |
Sichere Isolierstrecke | [kV] | 120 (5min) | |
Bemessungs-Stehblitzstoßspannung | zur Erde und zwischen den Polen | [kV] | 190 (1,2/50µs) |
Sichere Isolierstrecke | [kV] | 220 (1,2/50µs) | |
Bemessungsfrequenz | [Hz] | 50 | |
Dauer-Bemessungsstrom | [A] | 630 | |
Bemessungsdauerstrom der Sammelschienen | [A] | 630 | |
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 | |
Bemessungsstoßstromfestigkeit | [kA] | bis 63 | |
Störlichtbogenfestigkeit | [kA/1s] | bis 20 | |
Schutzart | bis IP4X |
Ausrüstung: | ||
Schließer | Q4 | Hersteller ZPUE S.A. |
Gewicht | [kg] | 1150 |
Achtung! Eine Anpassung der Konfiguration der Felder hinsichtlich ihrer Funktion und Ausstattung (Typ/Hersteller) ist nach Absprache möglich. |
Parameter: | |||
Bemessungsspannung | [kV] | 36 | |
Bemessungsstehspannung bei Netzfrequenz | zur Erde und zwischen den Polen | [kV] | 85 (5min) / 95 (1min) |
Sichere Isolierstrecke | [kV] | 120 (5min) | |
Bemessungs-Stehblitzstoßspannung | zur Erde und zwischen den Polen | [kV] | 190 (1,2/50µs) |
Sichere Isolierstrecke | [kV] | 220 (1,2/50µs) | |
Bemessungsfrequenz | [Hz] | 50 | |
Dauer-Bemessungsstrom | [A] | 630 | |
Bemessungsdauerstrom der Sammelschienen | [A] | 630 | |
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 | |
Bemessungsstoßstromfestigkeit | [kA] | bis 63 | |
Störlichtbogenfestigkeit | [kA/1s] | bis 20 | |
Schutzart | bis IP4X |
Ausrüstung: | ||
Einschubmodul | Einschubmodul mit Spannungswandler | |
Erdungsschalter | Q3 | UW36 |
Spannungswandler | T2 | verschiedene Hersteller |
Gewicht | [kg] | 1100 |
Achtung! Eine Anpassung der Konfiguration der Felder hinsichtlich ihrer Funktion und Ausstattung (Typ/Hersteller) ist nach Absprache möglich. |
Parameter: | |||
Bemessungsspannung | [kV] | 36 | |
Bemessungsstehspannung bei Netzfrequenz | zur Erde und zwischen den Polen | [kV] | 85 (5min) / 95 (1min) |
Sichere Isolierstrecke | [kV] | 120 (5min) | |
Bemessungs-Stehblitzstoßspannung | zur Erde und zwischen den Polen | [kV] | 190 (1,2/50µs) |
Sichere Isolierstrecke | [kV] | 220 (1,2/50µs) | |
Bemessungsfrequenz | [Hz] | 50 | |
Bemessungsdauerstrom der Sammelschienen | [A] | 630 | |
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit | [kA/1s] | bis 25 | |
Bemessungsstoßstromfestigkeit | [kA] | bis 63 | |
Störlichtbogenfestigkeit | [kA/1s] | bis 20 | |
Schutzart | bis IP4X |
Ausrüstung: | ||
Trennschalter/Lasttrennschalter | Q2 | ON/NAL (ABB) |
Transformator | T | bis 100 kVA; 35/0,4 kV |
Gewicht | [kg] | 2070 |
Achtung! Eine Anpassung der Konfiguration der Felder hinsichtlich ihrer Funktion und Ausstattung (Typ/Hersteller) ist nach Absprache möglich. |
Dieser Katalog beschreibt die Mittelspannungsschaltanlage vom RELF 2S:
Bei der RELF 2S handelt es sich um eine modulare, zweimodulige, luftisolierte Schaltanlage für die primäre Energieverteilung. Sie ist mit zwei Sammelschienensystemen ausgestattet, die es ermöglichen, die fortschrittlichsten und komplexesten Stromversorgungssysteme für Verteilerstationen von Industrieunternehmen sowie Stromerzeugungs- und -verteilungsunternehmen zu realisieren. Die Verwendung einer Reihe von Verriegelungen und eine lichtbogensichere Konstruktion sorgen für ein Höchstmaß an Sicherheit bei Betrieb und Wartung der Schaltanlagen. Sie für den Betrieb unter normalen Bedingungen ausgelegt, wie in der Norm PN-EN 62271-1 definiert.
Die Schaltanlage kann mit Feldern mit verschiedenen Funktionen bestückt werden:
Das Einschubmodul der Schaltanlage kann mit einem Leistungsschalter, Schaltschütz, Schließer, Satz Spannungswandler mit Sicherungen, Sicherungsblock ausgerüstet sein. Sie kann die Positionen: Betrieb, Test/Abschalten und Trennen einnehmen.
Die Schaltanlage ist so konzipiert, dass der normale Betrieb, Inspektionen und Wartungsarbeiten sicher durchgeführt werden können.
Die hohe Bediensicherheit wird erreicht durch:
Die Schaltanlage vom Typ RELF 2S erfüllt die Anforderungen der folgenden Normen:
Die Schaltanlagen wurden von entsprechenden akkreditierten Stellen zertifiziert.
Wesentliche technische Daten | |||||||
Parameter |
Typ | ||||||
RELF 2S | |||||||
Bemessungsspannung | [kV] | 12 | |||||
Bemessungsdauerstrom von Sammelschienen und Einspeisefeld | [A] | 630 | 1250 | 1600 | 2000 | 2500 | |
Bemessungsstehspannung bei Netzfrequenz | [kV] | 28 | |||||
Bemessungs- Stehblitzstoßspannung | [kV] | 75 | |||||
Bemessungsfrequenz | [Hz] | 50 | |||||
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit | [kA/3s] | 31,5 | |||||
Störlichtbogenfestigkeit | [kA] | 80 | |||||
Störlichtbogenfestigkeit | [kA/1s] | 31,5 | |||||
Schutzart | bis IP4X | ||||||
Gehäusebreite | [mm] | 650 | 8001) | 800 (650) | 800 | 1100 | 1100 |
Schrankhöhe | [mm] | 27002) | |||||
Schranktiefe | [mm] | 1800 | |||||
Normenkonformität | PN-EN 62271-200; PN-EN 62271-1; PN-EN 60529 | ||||||
1) Breite der Felder mit Lasttrennschalter 2) Höhe des Gehäuses ohne Ablasskanal "I" (Ablasskanal als Option) |
Das RELF 2S-Schaltfeld ist als Schrank mit separaten funktionalen Fächern aufgebaut:
Funktionale Fächer des Kabelfelds mit Leistungsschalter:
Bezeichnungen der in den Feldern der Schaltanlagen verwendeten Geräte | |
Q1 | Leistungsschalter |
Q2 | Lasttrennschalter |
Q3 | Erdungsschalter |
Q4 | Kurzschließvorrichtung |
Q5 | Trennschalter |
F | Sicherung |
T1 | Stromwandler |
T2 | Spannungswandler |
H | Spannungsanzeiger |
Andere Feldtypen nach Vereinbarung mit dem Hersteller.
Die Ausrüstung der Felder kann nach Absprache mit dem Hersteller an spezielle Anforderungen angepasst werden.
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