Dieser Katalog beschreibt die Mittelspannungsschaltanlagen vom Typ RELF und RELF ex:
- mit Luftisolierung (AIS - Air Insulated Switchgear),
- in Metallgehäuse,
- mit vier Fächern,
- mit zwei Abteilen,
- mit einem Sammelschienensystem,
- für Bemessungsspannung bis 36 kV,
- geeignet für die Verwendung in Innenräumen.
Eigenschaften
Die Schaltanlage ist für den Betrieb in Verteilerstationen von Unternehmen konzipiert, die Strom erzeugen, übertragen und nutzen.
Erfüllt die Anforderungen der Normen (IEC) PN-EN 62271-200, (IEC) PN-EN 62271-1 und GOST und bietet eine Schutzart von bis zu IP4X. Sie ist für den Betrieb unter normalen Bedingungen ausgelegt, wie in der Norm (IEC) PN-EN 62271-1 definiert.
Die Schaltanlage ist so konstruiert, dass der normale Betrieb, Inspektionen und Wartungsarbeiten sicher durchgeführt werden können.
Der Schaltschrank ist eine rahmenlose Konstruktion aus verzinkten Stahlblechen, die mit Nieten verbunden sind. Das Gehäuse besteht aus mehreren Fächern, deren Seiten- und Trennwände eine selbsttragende Struktur bilden. Im Schaltschrank befinden einzelne Fächer für den Anschluss, Sammelschienen, Geräte (herausziehbar) und Hilfsstromkreise.
Schranktüren und Seitenwände der außenliegenden Felder (Rückwände bei Variante für die Wandmontage) sind pulverbeschichtet.
Feldtypen
Die Schaltanlage kann mit Feldern mit verschiedenen Funktionen bestückt werden, wie:
- inspeise- / Abgangsfelder,
- Koppelfelder,
- Hochführfelder,
- Messfelder mit Möglichkeit der Erdung der Sammelschienen,
- Felder mit Lasttrennschalter,
- andere - nach Absprache.
Das Einschubmodul der Schaltanlage kann mit einem Leistungsschalter, Schaltschütz, Schließer oder Satz Spannungswandlern mit Sicherungen ausgerüstet sein. Das Einschubmodul kann die Stellungen Betrieb, Test/Abschalten und Trennen einnehmen.
Eigenschaften und Vorteile
- Luftisolierung,
- Möglichkeit der Ausrüstung der Schalter mit Motorantrieben - vollautomatische Schaltanlage,
- Kategorie der Betriebsverfügbarkeit - LSC2B (drei Hauptstromkreisfächer),
- Möglichkeit der Ausrüstung mit Strom- und Spannungssensoren - umweltfreundliche Lösung,
- Störlichtbogenqualifikation IAC AFLR,
- Sperrungen und Schutzmaßnahmen gegen falsche Schaltvorgänge,
- Ausführung für freistehende oder Wandmontage, optionale Wärmebildaufnahme der Kabelverbindungen oder Temperaturüberwachungssystem,
- Möglichkeit der Erweiterung der Schaltanlage um zusätzliche Felder,
- Möglichkeit des Austauschs von Feldern, ohne benachbarte Felder ausbauen zu müssen, einfache Bedienung.
Die Schaltanlage bietet ein hohes Maß an Betriebssicherheit durch:
- Beständigkeit des Schaltanlagengehäuses gegen interne Lichtbögen,
- Sperrung von Schaltvorgängen und Türöffnung,
- Umgang mit dem Einschubmodul bei geschlossener Tür,
- Verwendung von Fächern mit Trennwänden der Klasse PM,
- Möglichkeit der visuellen Kontrolle der Schaltvorgänge durch Schaugläser,
- Einsatz von Abführklappen zur Begrenzung des Druckanstiegs im Falle einer Lichtbogenbildung im Inneren Gehäuse,
- Möglichkeit der Verwendung von Abführkanälen zur Ableitung der heißen Gase, die bei einem Störlichtbogen innerhalb des Gehäuses entstehen, in den Aufstellungsraum der Schaltanlage,
- Anzeige der Spannung in den Feldern.
Wesentliche technische daten
Übereinstimmung mit den Normen:
Die Schaltanlage vom Typ RELF erfüllt die Anforderungen der folgenden Normen:
- (IEC) PN-EN 62271-1 - Hochspannungs-Schaltgeräte und -Schaltanlagen – Teil 1: Gemeinsame Bestimmungen,
- (IEC) PN-EN 62271-200 - Hochspannungs-Schaltgeräte und -Schaltanlagen – Teil 200: Metallgekapselte Wechselstrom- Schaltanlagen für Bemessungsspannungen über 1 kV bis einschließlich 52 kV.
Die Schaltanlagen wurden von entsprechenden akkreditierten Stellen zertifiziert.
Elektrische Daten: | ||||||
RELF 12 | RELF ex | |||||
Bemessungsspannung | [kV] | 12 | 17,5 | 24 | 36 | 12 / 17,5 |
Bemessungsdauerstrom der Sammelschienen und des Einspeisefelds |
[A] | 630 - 4000 | 630 - 2500 | 630 - 2500 | 630 - 1600 | 630 - 25001) |
Bemessungsstehspannung mit Netzfrequenz 50 Hz |
[kV] | 28 | 38 | 50 | 95; 85,5(5min) /95(1min) |
28; 38 |
Bemessungs-Stehblitzstoßspannung | [kV] | 75 | 95 | 125 | 190 | 75; 95 |
Bemessungsfrequenz | [Hz] | 50 | ||||
Bemessungskurzzeitstromfestigkeit | [kA/3s] | bis 40 | bis 31,5 | bis 31,5 | bis 25 (bis 31,5/1s) |
bis 25 |
Bemessungsstoßstromfestigkeit | [kA] | bis 100 | bis 80 | bis 80 | 63/80 | bis 63 |
Störlichtbogenfestigkeit | [kA] | bis 31,5/1s bis 40/0,5s |
bis 31,5/1s | bis 31,5/1s | bis 25/1s | bis 25/1s |
Schutzart | bis IP4X (IP3X für 4000A) | |||||
Höhe des Schranks | [mm] | 22002) | 22002) | 22502) | 2550 | 2250 |
Breite des Schranks | [mm] | 600-950 (650-1000) | 600-950 (800-1000) |
800/1000 | 1300 | 650/800/1000 |
Tiefe des Schranks | [mm] | 1250/1575/1675 | 1250/1575/ 1675 |
1600/1688/1725 | 2035 | 1375/1388 |
Übereinstimmung mit den Normen | PN-EN 62271-200; PN-EN 62271-1 |
Betriebsbedingungen: | |
Umgebungstemperatur | Relative Luftfeuchtigkeit |
- Kurzzeitiger Höchstwert+40oC
|
- Höchstes Tagesmittel95%
|
- Höchstes Tagesmittel +35oC
|
- Höchstes Monatsmittel90%
|
-Höchste Jahresmittel +20oC
|
- Höchster mittlerer Dampfdruck im Tagesverlauf2,2kPa
|
- niedrigste Dauertemperatur-5oC4)
|
- Höchster mittlerer Dampfdruck im Monatsverlauf1,8kPa
|
Atmosphäre am Aufstellungsort |
Es dürfen keine nennenswerten Verunreinigungen in Form von Salz,
Dämpfen, Rauch, brennbaren oder Korrosion verursachenden Gasen sowie keine Vereisung oder Überzug mit Raureif oder Tau vorliegen |
Höhe des Aufstellungsortes |
bis 1000 m ü. M.5)
|
Vibrationen |
Durch äußere Ursachen hervorgerufene Vibrationen oder Erdbeben -
vernachlässigbar |
Achtung:
- - Die Höhe des Feldes kann je nach Ausführung und Höhe des NS-Fachs variieren. Einzelheiten müssen mit dem Hersteller abgesprochen werden.
- - wenn die Höhe des Aufstellungsortes der Schaltanlage über 1000 m.ü.M. liegt, muss die Isolierung der Schaltanlage gemäß den Richtlinien der Norm angepasst werden.
- - Schranbkreiten gemäß der Normen GOST,
- - Unter Bedingung, dass der Hersteller der Mess-, Regel- und Schutzanlagen nicht anders vorgeschrieben hat,
- - Wenn die Höhe auf der die Schaltanlage eingebaut wird größer als 1000 über dem Meeresspiegel ist, dann sollte das Isolationniveau der Schaltanlage gemäß der Richtlinien Punkt 2.2.1 der Norm PN-EN62271-1 korriegiert werden.
Aufbau der Schaltanlage
Aufbau
Das Schaltfeld der RELF-Schaltanlage ist als Schrank konstruiert, der in vier separate Funktionsbereiche unterteilt ist:
- Sammelschienenfach (Hauptstromkreise),
- Gerätefach (Hauptstromkreise),
- Anschlussfach (Hauptstromkreise),
- Nebenstromkreisfach (Niederspannungskreise).
Der Schaltschrank besteht aus gebogenen Stahlblechen, die durch Nieten ohne Schweißen miteinander verbunden sind. Die Seiten- und Trennwände bilden eine selbsttragende Konstruktion. Für den Bau der Schränke werden korrosionsbeständige verzinkte Bleche verwendet.
Für die Verbindung der Bauteile werden hoch feste Stahlrundkopfnieten verwendet. Die Fächer sind durch interne vertikale und horizontale Unterteilungen abgegrenzt. Die inneren Trennwände sind an den Seitenwänden befestigt und verstärken und stabilisieren das gesamte Gehäuse. An den Außenwänden der Schaltanlagenfelder sind zusätzlich zweiteilige Seitenabdeckungen aus lackiertem Blech angebracht.
Die Schaltanlage kann als freistehende oder wandmontierte Einheit ausgeführt werden. Der vordere Streifen zwischen der Tür des Gerätefachs und der Tür des Anschlussfachs sowie die horizontale Trennwand zwischen diesen Fächern sind abnehmbar1), was die Servicearbeiten erheblich erleichtert.
Die inneren Trennwände ermöglichen einen sicheren Zugang zu den Geräte- und Anschlussfächern, auch wenn die Stromschienen unter Spannung stehen.
Nach der LSC-Klassifizierung (Loss of Service Continuity) erfüllt die Schaltanlage die Kriterien der Kategorie LSC2B. Diese Bedingung wird von Schaltanlagen mit drei Mittelspannungsfächern erfüllt, wenn sich der bewegliche Teil in der Stellung Test/Abschalten befindet. Die Türen des Hauptstromkreisfachs sind aus lackiertem schwarzem Blech gefertigt. An den Türen werden Scharniere und Bolzen eingesetzt, die aus Explosionen stammenden Belastungen standhalten. Die Scharniere ermöglichen das Öffnen der Tür um ca. 135o (170o für RELF 36).
Die Ober- und Unterkanten der Türen sind durch entsprechend geformte und geschweißte Versteifungsprofile versteift. Die Tür des Gerätefachs ist mit einem Sichtfenster ausgestattet, durch das die Position des Einschubmoduls und die Schaltvorgänge kontrolliert werden können.
Die Konstruktion der Tür ermöglicht es, den Schalter in Betriebsstellung mechanisch bei geschlossener Tür mechanisch zu öffnen.
Abführklappen
Alle Hauptstromkreisfächer verfügen oben über Abluftöffnungen, die mit Klappen verschlossen sind. Sie haben die Aufgabe, den Druck, der durch einen Störlichtbogen im Inneren des Fachs entsteht, abzuleiten.
Ein plötzlicher Druckanstieg im Innern des Schaltanlagenfachs führt dazu, dass die Kunststoffschrauben reißen und sich die Klappen öffnen, die mit auf dem Schaltanlagendach montierten Endschaltern zusammenwirken können. Die durch die sich öffnenden Klappen betätigten Endschalter senden einen Impuls zur Betätigung des Netzschalters. Dadurch werden die Auswirkungen eines Störlichtbogens im Inneren des Gehäuses reduziert.
Einschubmodul
Das Einschubmodul besteht aus einem Wagen und, je nach Feldfunktion, einem Leistungsschalter, einem Schütz, einem Satz Spannungswandler mit Sicherungen oder einem Kurzschlussblock. Der Wagen stellt die mechanische Verbindung zwischen dem Einschubmodul und dem Schaltanlagenfeld her. Sein stationärer Teil wird durch Einrasten in die Führungskerben auf beiden Seiten mit dem Feld verbunden.
Der bewegliche Teil des Wagens wird bei geschlossener Tür mithilfe eines handkurbelgetriebenen Zugbolzens oder eines elektrischen Antriebs zwischen der Betriebs- und der Test-/Abschaltposition bewegt. Die Betriebs- und Test-/Abschaltposition wird von den Positionsanzeigen angezeigt, nachdem das Element die entsprechende Position erreicht hat.
Bewegliche Trennwände im Gerätefach werden in der Beschreibung des Gerätefachs erläutert.
Fächer der Verteilerfelder
Das Sammelschienenfach ist im Normalbetrieb nicht zugänglich. Zu Wartungszwecken ist der Zugang zu den Sammelschienen von der Oberseite des Gehäuses aus möglich, nachdem die Abführklappen entfernt wurden (oder von der Gerätefachseite, nachdem die Trennwand entfernt wurde - für RELF 36). Es ist auf beiden Seiten des Feldes von Durchgangsplatten aus nichtmagnetischem Stahl oder Isoliermaterial verschlossen. Diese Platten verhindern im Falle eines Lichtbogens im Sammelschienenfach die Ausbreitung von Schäden auf benachbarte Felder.
Die Durchgangsplatten bilden zusammen mit Durchgangsisolatoren tragende Elemente für die Sammelschienen. Von den Sammelschienen gehen die Abgangsschienen zu den tragenden Durchgangsisolatoren ab, die das Sammelschienenfach vom Gerätefach trennen.
Das Gerätefach ist nach dem entriegeln der Tür zugänglich. Im Gerätefach befinden sich das Einschubmodul und alle Elemente, die für sein Zusammenspiel mit dem Schaltfeld erforderlich sind, wie die Führungen des Einschubmoduls, die beweglichen Trennwände, die Stütz- und Durchgangsisolatoren mit eingebauten Festkontakten, die Türverriegelung und die Verriegelungselemente des Erdungsschalters sowie die Steckdose für die Steuerstromkreise.
In der Platte, die das Gerätefach vom Anschluss- und Sammelschienenfach trennt, sind die Durchgangsisolatoren befestigt. An den Isolatoren sind Abgangsschienen und feste Kontakte angebracht.
Im Gerätefach sind bewegliche Trennwände zusammen mit einem Betätigungsmechanismus angebracht. Sie dienen dazu, das Fach von festen Kontakten zu trennen, die unter Spannung stehen können, wenn sich das Einschubmodul in der Test-/Abschalt- oder Trennposition befindet. Zwischen diesen Kontakten und der geschlossenen Abdeckung verbleibt ein sicherer Isolationsabstand.
Durch die Bewegung des Einschubmoduls aus der Position Test/Abschalten in die Betriebsposition werden die beweglichen Trennwände auseinandergezogen und die festen Kontakte freigelegt, sodass die Schalterkontakte verbunden werden können.
Durch ein Sichtfenster in der Tür sind mechanische Anzeigen für den Zustand des Schalters und den Zustand der Aktivierung des Antriebs zu sehen. Das Anschlussfach ist für den Anschluss von Kabeln oder Schienen vorgesehen und ist nach Öffnen der Tür des Fachs nur an der Vorderseite (Ausführung für Wandmontage) oder an der Vorder- und Rückseite (Ausführung für freistehende Montage) im durch die Verriegelung gesteuerten Betrieb zugänglich.1)
In diesem Fach befinden sich Stromwandler, ein Erdungsschalter und, je nach den betrieblichen Erfordernissen, optional: Spannungswandler2), Erdschlusswandler und Überspannungsableiter. Die Spannungswandler sind an der Vorderseite des Anschlussfachs angebracht. Der Erdungsschalter ist mit einem manuellen Antrieb oder einem manuellen und einem Motorantrieb ausgestattet. Sein Zustand wird durch eine Positionsanzeige angezeigt.
Der Boden des Fachs wird durch eine geteilte Bodenabdeckung verschlossen, die gleichzeitig die Kabeldurchführungsplatte ist. Die Öffnungen in der Platte sind mit Kabeldurchführungen aus Gummi verschlossen. Die Kabel werden mithilfe von Kabelschellen an Halterungen befestigt.
Das Fach für die Hilfsstromkreise (Niederspannung) ist in Form eines Schaltschranks ausgeführt und vollständig vom Hochspannungsbereich der Schaltanlage getrennt. Der Schrank verfügt über ein eigenes Blechgehäuse und wird unabhängig vom Energieteil der Schaltanlage vormontiert. Er kann an einem Arbeitsplatz mit Geräten ausgestattet und anschließend am Schaltschrank befestigt werden.
Der Schrank ist für den Einbau von Schutzgeräten, Kontroll- und Messgeräten und Steuerelementen vorgesehen.
Er wird auf dem Dach der Schaltanlage über dem Gerätefach befestigt. Im Boden, an der Oberseite und an den Seitenwänden sind eine Reihe von Öffnungen für Kanäle und Durchführungen für Kabel und Leitungen vorgesehen. Diese Öffnungen sind mit Platten abgedeckt, die je nach Bedarf des Projekts entfernt werden können. Zur Befestigung der Geräte ist eine Montageplatte vorgesehen, die sich an der Rückwand des Schranks befindet. Die Geräte können auch an den Seitenwänden montiert werden. Eine individuelle Anpassung der Schrankkonstruktion an die Bedürfnisse und das Projekt des Kunden ist nach Absprache mit dem Hersteller möglich.
Sammelschienen
In der Schaltanlage kommt ein einziges, dreiphasiges Schienensystem zum Einsatz. Sie sind in einem separaten Fach untergebracht.
Die Stromschienen stützen sich auf die Verteilerschienen, die aus den Stütz- und Durchführungsisolatoren kommen, und auf die Durchführungsisolatoren, die in die Seitentrennwände eingebaut sind.
Die Querschnitte der Sammelschienen werden entsprechend dem Bemessungsstrom der Schaltanlage ausgewählt.
Isolierungselemente
In der Schaltanlage werden Isolatoren aus Epoxidharzen verwendet. Im Anschlussfach sind die Schienen auf Stützisolatoren gelagert.
Um die Sammelschienen zu stützen und in die Schaltanlagenfelder zu führen, werden verwendet, die in die Durchführungsplatten der Seitenwände der Felder eingesetzt sind.
Die Durchführung durch die Trennwand zwischen dem Gerätefach und dem Sammelschienenfach und dem Anschlussfach erfolgt über Stütz- und Durchführungsisolatoren.
Schutzerdung
Ein Erdungsleiter in Form einer Kupferschiene mit einem Querschnitt von 40x5 mm oder 40x10 mm wird in jedem Gehäuse verlegt und befindet sich am Boden des Gehäuses. Diese Leitungen zwischen den Schränken sind durch Brücken miteinander verbunden, sodass ein Erdungsbus entsteht. Dieser Bus endet mit Klemmen an der linken und rechten Seite des Schaltschranks für den Anschluss an die Erdungsanlage des Gebäudes.
Kabelanschlüsse
Die Anschlussfächer sind für das Einführen von ein- oder mehradrigen kunststoffisolierten Kabeln vorgesehen.
1) In der Version RELF 36 ist das Anschlussfach nach Öffnen der Schranktür und Entfernen der Trennwand an der Seite des Gerätefachs zugänglich.
2) gilt nicht für die Version RELF 36.
Sicherheits- und Verriegelungssystem
Die Schaltanlage kann mit einer Reihe von standardmäßigen und zusätzlichen mechanischen und elektrischen Verriegelungen ausgestattet werden, um die Betriebssicherheit zu erhöhen:
Mechanische Verriegelungen:
- zum Verhindern, dass der Einschub bei geschlossenem Leistungsschalter aus der/in die Betriebsposition bewegt wird,
- die das Öffnen und Schließen des Leistungsschalters nur in den Positionen Betrieb und Test/Abschalten ermöglichen,
- die das Schließen des Erdungsschalters nur in der Position Test/Abschalten oder Trennen des Einschubmoduls ermöglicht,
- die das Umschalten des Einschubmoduls von der Position Test/Abschalten in die Position Betrieb verhindern, wenn der Erdungsschalter geschlossen ist,
- die das Öffnen der Tür des Gerätefachs verhindern, wenn das Einschubmodul sich in der Betriebs- oder Zwischenposition befindet,
- die das Öffnen der Tür des Kabelfachs (oder bei der Version RELF 36 des Feldes) verhindern, wenn der Erdungsschalter geöffnet ist,
- die das Ändern der Position des Einschubmoduls nur erlauben, wenn es im Feld verriegelt ist,
- die das Umschalten des Einschubmoduls aus der Position Test/Abschalten in die Position Betrieb bei geöffneter Tür des Fachs verhindern,
- die das Umschalten des Einschubmoduls des Leistungsschalters aus der Position Test/Ausschalten in die Position Betrieb verhindern, solange der Versorgungsstecker der Hilfsstromkreise des Leistungsschalter nicht an den Leistungsschalter angeschlossen wird (Option - wenden Sie sich an den Hersteller),
- die das Umschalten des Einschubmoduls des Leistungsschalters aus der Position Test/Ausschalten in die Position getrennt verhindern, solange der Versorgungsstecker der Hilfsstromkreise des Leistungsschalter nicht in die Position Ausschalten zurückgeschaltet wird (Option - wenden Sie sich an den Hersteller),
- der Servicewagen für den Transport der Einschubmodule kann mit einem Mechanismus ausgestattet werden, der ihn sicher mit dem Feld koppelt, sodass er nicht bewegt werden kann, selbst wenn seine Räder entriegelt sind,
- Der Servicewagen für den Transport der Einschubmodule kann so konstruiert werden, dass das Einschubmodul erst vom Wagen zum Feld bewegt werden kann, nachdem der Wagen mechanisch mit dem Feld gekoppelt wurde,
- Der Servicewagen für den Transport der Einschubmodule kann so konstruiert werden, dass er erst vom Feld abgekoppelt werden kann, nachdem das Einschubmodul im Feld oder am Wagen verriegelt wurde,
- die das Verriegeln des Antriebs der beweglichen Trennwände, welche die festen Kontakte im Gerätefach abdecken, ermöglichen,
- die das Sperren des Zugangs zum Schieber des Erdungsschalterantriebs verhindern. Die Verriegelungsvorrichtung der Tür zum Anschlussfach ist so konstruiert, dass nach dem Öffnen der Tür und dem Öffnen des Erdungsschalters bei geöffneter Tür das Schließen der Tür und das Verriegeln des Schlosses möglich ist. Nach diesem Vorgang verhindert das Schloss das Öffnen der Tür, bis der nächste Erdungsvorgang durchgeführt wird. Nach Absprache mit dem Schaltanlagenhersteller ist es möglich, zusätzliche Verriegelungen und Vorhängeschlösser einzusetzen.
Elektrische Verriegelungen:
- die das Schließen des Leistungsschalters verhindern, wenn seine Hilfsstromkreise nicht unter Spannung stehen (Option),
- die das Umschalten des Einschaltmoduls in die Position Betrieb ohne Stromversorgung der Steuerstromkreise verhindern (Option),
- die den Zugang zum Antrieb des Erdungsschalters verhindern, wenn die Verriegelung des Erdungsschalters an eine zusätzliche Bedingung geknüpft ist (z. B. der Erdungsschalter der Sammelschienen kann nur geschlossen werden, wenn sich das Einschubmodul einer bestimmten Sektion in der Position Ausschalten befindet,
- die den Zugang zum Antrieb des Einschubmoduls verhindern, wenn das Umschalten des Moduls an eine zusätzliche Bedingung geknüpft ist.
Die Verriegelungen werden immer an die Anforderungen des jeweiligen Projekts angepasst.
Nach Absprache mit dem Schaltanlagenhersteller ist es möglich, die Schaltanlage mit zusätzlichen Verriegelungen auf der Basis von Miniaturschaltern und elektromagnetischen Verriegelungen auszustatten.
Die Konstruktion der Türen ermöglicht bei Bedarf eine Notentriegelung und den Zugang zum Inneren des Fachs.
Ausrüstung der Schaltanlage
Schaltgeräte
Die Schaltanlage kann standardmäßig mit den Vakuum-Leistungsschaltern SION (Siemens), VD4 (ABB), HVX (Schneider Electric); gasisolierten Leistungsschaltern HD4 (ABB); Schützen VSC (ABB) ausgestattet werden. Die Verwendung anderer Geräte ist nach Absprache mit dem Schaltanlagenhersteller möglich. Ein Schnellerder mit Schrittmotor sorgt für ein Höchstmaß an Sicherheit. Standardmäßig werden Lasttrennschalter vom Typ NAL/NALF (ABB) verwendet.
Messapparatur
Für die Messungen werden Stromwandler von verschiedenen Herstellern verwendet. Die Signalisierung der Spannung in den Feldern erfolgt über Isolatoren oder Stromwandler mit Spannungsteiler und Spannungsanzeige.
Schutzgeräte
In die Schaltanlage können Niederspannungsgeräte beliebiger Hersteller nach individuellen Kundenwünschen eingebaut werden.
Es ist möglich, ein beliebiges digitales Schutzrelais zum Schutz von Mittelspannungsstromkreisen zu installieren.
In der Schaltanlage ist die Installation von Lichtbogenschutzvorrichtungen für Fächer vorgesehen.
Diese Systeme arbeiten nach dem Prinzip der Erkennung des Auftretens eines Störlichtbogens durch Blitzerkennung und/oder Stromoder Spannungskriterien innerhalb der geschützten Schaltanlage. Wenn beide Ereignisse gleichzeitig eintreten, wird das System ausgelöst und ein Impuls gesendet, der den Leistungsschalter auslöst.
Schaltbilder der Hauptstromkreise, Hilfsstromkreise, Automatisierung der Schaltanlagen
Hauptstromkreise
Strukturdiagramme von Beispiel-Hauptstromkreisen finden Sie in Abbildung 2 und in den Datenblättern in diesem Katalog sowie unter www.zpue.com/de. Das Anschlussfach ist je nach Feldtyp unterschiedlich ausgerüstet. Andere Lösungen sind nach Vereinbarung mit dem Hersteller möglich.
Nebenstromkreise
Niederspannungs-Hilfsstromkreise bestehen aus: Schutz-, Mess-, Steuer-, Automatisierungs- und Signalsystemen. Für die Geräte in diesen Stromkreisen gibt es einen zusätzlichen Schaltschrank, der sich im vorderen oberen Teil des Schrankes befindet.
Die Abmessungen des Gehäuses und ein Beispiel für die Anordnung der Geräte sind in den Abbildungen 3 und 4 dargestellt. Schaltpläne mit Beispielen für interne Anschlüsse und die Montage von Haupt- und Hilfsgeräten für typische Schaltanlagen sind nach Rücksprache mit dem Schaltanlagenhersteller erhältlich. Automatisierung der Schaltanlagen
Automatisierungssystem der Schaltanlage
Die Schaltanlage ist für die Verwendung im integriertem Steuerungs-, Visualisierungs- und Datensammlungssystem entworfen. Deswegen ist die Schaltanlage mit den digitalen Schutzrelaismodulen (mit Möglichkeit der digitalen Kommunikation) und einer vollautomatischen Steuerung ausgestattet. Die Schaltanlage kann in diesem Fall mit einer übergeordneten Steuereinheit und dem automatisierten System verbunden werden.
Automatisierung der Schaltanlagen
Die Schaltanlage ist für den Betrieb in einem integrierten Steuerungs-, Visualisierungs- und Datenerfassungssystem vorbereitet. Zu diesem Zweck wird Sie mit digitalen Schutzrelais (mit digitalen Kommunikationsmöglichkeiten) und mit Automatisierungsvorrichtungen für die Energietechnik ausgestattet. Die Schaltanlage kann dann sowohl in übergeordneten als auch in automatischen Steuerungssystemen arbeiten.
Verpackung, Transport und Installation der Schaltanlagen
Verpackung
Für Schaltanlagen vom Typ RELF stehen drei Verpackungsoptionen zur Verfügung:
- Standard - der auf einer Palette platzierte Schaltschrank wird in Luftpolsterfolie und anschließend in Stretchfolie eingewickelt,
- in Kisten - d wie oben beschrieben verpackten Schaltanlagen werden in Kisten verpackt,
- Spezialverpackungen für den Seetransport - die mit einem feuchtigkeitsabsorbierenden Mittel versehenen Schaltanlagen werden in Säcke aus Folie mit konservierenden Eigenschaften verpackt, aus denen die Luft abgesaugt wird. Die derart geschützten Schaltschränke werden auf Paletten oder in Kisten transportiert.
Transport
Die Schaltschränke werden als einzelne Schränke transportiert. Der Transport der Schaltanlage in und zu dem Raum, in dem sie aufgestellt werden soll, kann mit einem Kran, Gabelstapler oder auf Rollen erfolgen.
Für den Krantransport ist der Schrank mit Transportgriffen ausgestattet. Der Aufspannwinkel zwischen den Tragseilen darf 120o nicht überschreiten. Das Greifen der Seile direkt hinter der Schrankkonstruktion ist verboten.
Um den Transport mit einem Gabelstapler zu ermöglichen, wird der Schrank auf eine Transportpalette gestellt.
Während des Transports und der Aufstellung der Schaltanlage muss mit Vorsicht vorgegangen werden, um die Lackierung und die Blechverkleidungen nicht zu beschädigen.
Die Hauptkomponenten wie Leistungsschalter, Schütze und Einschubmodule sowie stoßempfindliche NS-Geräte werden separat in der Originalverpackung des Herstellers transportiert.
Aufstellen der Schaltanlage
Die Art und Weise, wie die Schaltanlage aufgestellt und die externen von Kabel und Schienen zugeführt werden, hängt von der Konstruktion des Gebäudes ab, in dem sie installiert werden soll. Sie sollte unter Berücksichtigung der Vorgaben erfolgen, die bei der Absprache mit dem Schaltanlagenhersteller gemacht wurden.
Die Schaltanlage kann direkt auf dem Boden, auf einem am Boden befestigten Fundamentrahmen oder auf einer Stahl- oder Betonkonstruktion des Gebäudes aufgestellt werden.
Unabhängig vom Untergrund müssen die Schaltanlagen waagerecht aufgestellt und am Boden befestigt werden. Die Abbildungen 5a,b,c zeigen die Anordnung der Schaltanlage im Raum. Das Maß X hängt von der Art der Aufstellung der Schaltanlage ab:
- Bei Wandmontage wird ein Abstand von mindestens 100 mm empfohlen,
- bei freistehender Aufstellung ist zum vollständigen Öffnen der hinteren Tür ein Maß X erforderlich, das mindestens der Breite des breitesten Feldes entsprechen muss.
Für die Aufstellung der Schaltanlage wird empfohlen, dass das Y-Maß des Raums mindestens 1000 mm größer ist als die Gesamtlänge der Schaltanlage.
Die empfohlene Mindesthöhe A der Tür des Raums für den Schaltschrank sollte mindestens 350 mm höher sein als die Höhe der Schaltanlage.
Abbildung 6 a, b, c zeigt ein Beispiel für die Abmessungen der Bodenöffnungen für Kabeldurchführungen. Diese sollten als Richtwerte betrachtet werden. Die genaue Position muss bei der Bestellung der Schaltanlage vereinbart werden.
Abbildung 7 a, b zeigt den Trag-/Montagerahmen der RELF- und RELFex-Schaltanlagen mit Bohrungen für die Montage der Schaltanlagen am Boden. Abbildung 8 zeigt Möglichkeiten für die Befestigung der Schaltanlagen am Boden.
Mit der Schaltanlage Mitgelieferte Standardausrüstung
Die folgende Ausrüstung ist im Lieferumfang aller Schaltanlagen enthalten:
- Verbindungselemente für die Verbindung der Transporteinheiten miteinander,
- Kurbel zur Betätigung des Einschubmoduls,
- Kurbel für den Antrieb des Erdungsschalters,
- Transportwagen des Einschubmoduls (nicht bei RELF 36),
- Schranktürschlüssel.
Mit der Schaltanlage gelieferte Unterlagen:
- Konformitätserklärung,
- Betriebsanleitung der Schaltanlage,
- Betriebstechnische Dokumentation und Garantiekarten der eingebauten Geräte,
- Bestandsdokumentation der Schaltanlage,
- Garantiekarte.
Abbildungen
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1a Ausrüstung des RELF Felds - Variante I
Abbildung 1b Ausrüstung des RELF Felds - Variante II
Abbildung 1c Ausrüstung des RELF 36 Felds
Abbildung 1d Ausrüstung des RELF ex Felds
Abbildung 2a Strukturdiagramme für RELF und RELF ex Hauptstromkreise
Abbildung 2b Strukturdiagramme für RELF 36 Hauptstromkreise
Abbildung 3a Schrank der Hilfsstromkreise des RELF Felds - Variante I
Abbildung 3b Schrank der Hilfsstromkreise des RELF Felds - Variante II
Abbildung 3c Schrank der Hilfsstromkreise des RELF 36 Felds
Abbildung 3d Schrank der Hilfsstromkreise des RELF ex Felds
Abbildung 4a Beispiel für die Geräteanordnung im Fach für die Hilfsstromkreise in den RELF Feldern
Abbildung 4b Beispiel für die Geräteanordnung im Fach für die Hilfsstromkreise in den RELF ex Feldern
Abbildung 5a Aufstellung der Schaltanlage RELF
Abbildung 5b Aufstellung der Schaltanlage RELF 36
Abbildung 5c Aufstellung der Schaltanlage RELF ex
Abbildung 6a Beispielmaße der Sockelfläche der Schränke und Bodenöffnungen für RELF Felder
Abbildung 6b Beispielmaße der Sockelfläche der Schränke und Bodenöffnungen für RELF 36 Felder
Abbildung 6c Beispielmaße der Sockelfläche der Schränke und Bodenöffnungen für RELF ex Felder
Abbildung 7a Trag-/Montagerahmen der RELF Schaltanlage
Abbildung 7b Trag-/Montagerahmen der RELF ex Schaltanlage
Abbildung 8 Befestigung der Schaltanlage am Boden
Abbildung 1a - Ausrüstung des RELF Felds - Variante I
- Hauptgerät: Leistungsschalter, Schaltschütz,
- Stromwandler
- Erdungsschalter
- Spannungswandler
- Stütz- und Durchführungsisolator
- Durchführungsisolatoren
- Stütz-/ kapazitiver Isolator
- Sammelschienen
- Abgangsschienen
- Erdschlusswandler
- Erdungsschiene
- Bewegliche Trennwände
- Kabelkanal (Option)
- Abführklappen
Abbildung 1b - Ausrüstung des RELF Felds - Variante II
- Hauptgerät: Leistungsschalter, Schaltschütz
- Stromwandler
- Erdungsschalter
- Spannungswandler
- Stütz- und Durchführungsisolator
- Durchführungsisolatoren
- Stütz-/ kapazitiver Isolator
- Sammelschienen
- Abgangsschienen
- Erdschlusswandler
- Erdungsschiene
- Bewegliche Trennwände
- Kabelkanal (Option)
- Abführklappen
Abbildung 3b - Schrank der Hilfsstromkreise des RELF Felds - Variante II
Abmessungen [mm] | ||||||
H | 600 | 600 | 600 | 400 | 400 | 400 |
S | 995 | 795 | 645 | 995 | 795 | 645 |
H1 | 500 | 500 | 500 | 350 | 350 | 350 |
S1 | 900 | 700 | 550 | 900 | 700 | 550 |
Abbildung 4a – Beispiel für die Geräteanordnung im Fach für die Hilfsstromkreise in den RELF Feldern
Abbildung 4b - Beispiel für die Geräteanordnung im Fach für die Hilfsstromkreise in den RELF ex Feldern
Abbildung 5a - Aufstellung der Schaltanlage RELF
Achtung!
Für spezifische Anforderungen an die angegebenen Maße wenden Sie sich bitte an den Hersteller der Schaltanlage.
Abbildung 5b - Aufstellung der Schaltanlage RELF 36 kV
Achtung!
Für spezifische Anforderungen an die angegebenen Maße wenden Sie sich bitte an den Hersteller der Schaltanlage.
Abbildung 5c Aufstellung der Schaltanlage RELF ex
Achtung!
Für spezifische Anforderungen an die angegebenen Maße wenden Sie sich bitte an den Hersteller der Schaltanlage.
Abbildung 6a - Beispielmaße der Sockelfläche der Schränke und Bodenöffnungen für RELF Felder
Abmessungen [mm] | |||
S | 600 | 750 | 950 |
Achtung! Bei den vorgestellten Lösungen handelt es sich um Beispiele. Lösungen für spezielle Projekte sind auf Anfrage beim Hersteller erhältlich.
Abbildung 6b - Beispielmaße der Sockelfläche der Schränke und Bodenöffnungen für RELF 36 kV Felder
Achtung! Bei den vorgestellten Lösungen handelt es sich um Beispiele. Lösungen für spezielle Projekte sind auf Anfrage beim Hersteller erhältlich.
Abbildung 6c - Beispielmaße der Sockelfläche der Schränke und Bodenöffnungen für RELF ex Felder
Abmessungen [mm] | |||
H | 650 | 800 | 1000 |
G1 | 310 mm - für 2 Kabel / Phase 560 mm - für 4 Kabel / Phase |
Achtung! Bei den vorgestellten Lösungen handelt es sich um Beispiele. Lösungen für spezielle Projekte sind auf Anfrage beim Hersteller erhältlich.
Abbildung 7a - Trag-/Montagerahmen der RELF Schaltanlage
Abmessungen [mm] | |||
G | 1180 | 1180 | 1180 |
S | 600 | 750 | 950 |
S1 | 350 | 500 | 700 |
Abmessungen [mm] | ||||||||
G | 1500 | 1550 | 1563 | 1600 | 1650 | |||
S | 650 | 800 | 650 | 800 | 1000 | 800 | 1000 | 1000 |
S1 | 400 | 500 | 400 | 500 | 700 | 500 | 700 | 700 |
Abbildung 7b - Trag-/Montagerahmen der RELF ex Schaltanlage
Abmessungen [mm] | |||
S1 | 400 | 550 | 750 |
S | 650 | 800 | 1000 |